Erfahre, was Deutschland von Russland bezieht: 10 wichtige Fakten

Deutschland bezieht Waren und Dienstleistungen aus Russland

Hallo zusammen! Vielleicht wisst ihr es schon, aber Deutschland bezieht verschiedene Dinge von Russland. In diesem Artikel werden wir uns näher damit beschäftigen, was genau Deutschland aus dem russischen Land bezieht und welche Bedeutung es dabei hat. Lasst uns also loslegen!

Deutschland bezieht von Russland vor allem Energie und Rohstoffe. So importieren wir hauptsächlich Erdgas, Öl, Holz und Metalle. Es gibt aber auch andere Produkte, die wir aus Russland beziehen, zum Beispiel Fisch, Fleisch und viele andere landwirtschaftliche Erzeugnisse.

Russlands Exporte 2021: Erdöl ist das Wichtigste, Importe machen 19% BIP aus

Du hast vielleicht schon mal von russischem Erdöl gehört – aber hast du gewusst, dass es das wichtigste Exportgut Russlands im Jahr 2021 war? Laut Zahlen der UN-Statistikabteilung, machte es sogar fast ein Drittel (37,3 Prozent) der gesamten Exporte aus. Auch Warenverkehrsvorgänge und Waren (SITC Abschnitt 93) hatten einen signifikanten Anteil an den Exporten: Mit etwa 15 Prozent machten sie ebenfalls ein großes Stück des Kuchens aus.

Doch nicht nur die Exporte sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor Russlands. Auch der Import spielt eine wichtige Rolle. Im Jahr 2021 beliefen sich die Einfuhren auf rund 202 Milliarden US-Dollar und machten damit etwa 19 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) aus. Die meisten Waren wurden aus China, Deutschland und den Niederlanden bezogen.

Russland: Deutschland importiert mehr als 4,5 Mrd Euro Waren

Deutschland erhielt im letzten Jahr vor allem aus Russland Metalle, Mineralöl- und Kokereierzeugnisse sowie Kohle. Insgesamt beliefen sich die Einfuhren aus dem Land auf 4,5 Mrd Euro, was einer Steigerung von 72,1 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Mineralöl- und Kokereierzeugnisse erreichten mit 2,8 Mrd Euro ein Plus von 23,0 % gegenüber dem Vorjahr, während die Einfuhren von Kohle sogar um 153 % auf 2,2 Mrd Euro zulegten. Obwohl es in der Pandemie zu Einschränkungen beim internationalen Handel gekommen ist, konnte die russisch-deutsche Handelspartnerschaft stark wachsen.

Russland 2. größter Lieferant für NRW-Importe – Metalle mit 29,5 % Anteil

Bundesweit machten Erdgas und Erdöl 55,0 % (16,6 Milliarden Euro) der Importe aus Russland aus. Für Nordrhein-Westfalen waren Metalle der wichtigste Importartikel aus Russland, mit einem Anteil von 29,5 % (1,0 Milliarden Euro) an den gesamten nordrhein-westfälischen Importen. Damit ist Russland nach China der zweitgrößte Lieferant für nordrhein-westfälische Importe. Insbesondere bei Metallen und Mineralölprodukten ist der Anteil der russischen Lieferungen besonders hoch.

Russlands größte Importgüter 2021: Fahrzeuge & Maschinen

Du musstest Dich schon immer mal über die wichtigsten Importgüter von Russland im Jahr 2021 informieren? Kein Problem! Nach aktuellen Zahlen des russischen Statistischen Bundesamtes sind Straßenfahrzeuge (einschließlich Luftkissenfahrzeuge) (SITC Abschnitt 78) der mit Abstand größte Importartikel mit einem Anteil von rund 9,3 Prozent. Auf Maschinen, Apparate und Geräte für verschiedene Zwecke (SITC Abschnitt 74) entfallen rund 7,6 Prozent der Einfuhren. Allerdings sind auch andere Güter wie Chemikalien, Pharmazeutika, Nahrungsmittel und Textilien in Russland beliebte Importgüter.

 Deutschland bezieht Waren und Energie von Russland

Deutschland und Russland: Wichtige Wirtschaftspartner dank Rohstoffexporten

Du hast schon mal von Russland gehört, aber weißt du auch, dass es ein wichtiger Exporteur für Deutschland ist? Russland liefert nicht nur wichtiges Gas, sondern auch Rohstoffe, die für die deutsche Industrie und den weltweiten Markt unverzichtbar sind. Nickel, Palladium und Chrom sind hier die wichtigsten Beispiele. Da es schwierig ist, diese Rohstoffe zu substituieren, sind die russischen Exporte für jeden unerlässlich.

Deutschland bezieht Öl aus Russland: 22 Millionen Tonnen jährlich

Du bist dir nicht sicher, wie viel Rohöl Deutschland aus Russland bezieht? Kein Problem. Aktuell macht das Importvolumen von rund 22 Millionen Tonnen Rohöl aus Russland etwa ein Viertel des gesamten Rohölimportvolumens in Deutschland aus. Diese Zahl ist in den letzten Jahren stetig gestiegen und wird auch in den kommenden Jahren noch weiter ansteigen. Dies liegt daran, dass Deutschland immer mehr auf die Versorgung mit Öl aus dem russischen Markt angewiesen ist. Es ist daher wichtig, dass du dir über deinen Ölverbrauch bewusst bist und dass du deinen Beitrag beim Umweltschutz leistest. Nutze öffentliche Verkehrsmittel oder fahre mit dem Rad, um deine CO2-Emissionen zu reduzieren und deinen ökologischen Fußabdruck zu verringern.

Russische Exporte nach Deutschland: Erdöl, Erdgas & mehr

Du hast bestimmt schon mal von den russischen Exporten nach Deutschland gehört. Die wichtigsten Güter, die nach Deutschland exportiert werden, sind Rohstoffe. Insbesondere Erdöl und Erdgas machen einen großen Teil der Exporte aus. Mineralische Brennstoffe und Schmiermittel machen zusammen etwa 75 Prozent der Exporte nach Deutschland aus. Darüber hinaus werden auch landwirtschaftliche Produkte, Chemikalien und Maschinen exportiert. Obwohl die russischen Exporte in den letzten Jahren stark zurückgegangen sind, spielen sie nach wie vor eine wichtige Rolle für die deutsche Wirtschaft.

Gaslieferungen von Russland nach Deutschland eingestellt

Die Gaslieferungen von Russland nach Deutschland wurden unerwartet eingestellt. Damit bricht Russland die Vertragsbedingungen mit den deutschen Gaskonzernen Uniper und Co. Diese wollen aufgrund der vorliegenden Umstände nicht mehr zahlen. Dies stößt bei den russischen Verantwortlichen auf Unverständnis, da sie sich im Recht sehen und auf „höhere Gewalt“ bei der Sabotage von Nord Stream 1 verweisen. Für die deutschen Gaskonzerne ist der Zwischenfall jedoch ein herber Rückschlag im Hinblick auf ihre Lieferungen. Es ist noch nicht absehbar, wie lange die Lieferungen unterbrochen sein werden und welche Konsequenzen die Situation für Dich als Verbraucher haben wird.

Russische Produkte verschwinden aus deutschen Supermärkten

Die russischen Produkte sind aus dem Sortiment der deutschen Supermärkte verschwunden. Der Grund ist der Krieg in der Ukraine. Rewe, Penny, Netto, Aldi Süd, Aldi Nord und Edeka haben schon vor Lidl und Kaufland, die zur Schwarz-Gruppe aus Neckarsulm gehören, auf die Verkaufsstopps der russischen Produkte reagiert. Dieser Schritt ist eine deutliche Reaktion auf den Konflikt in der Ukraine.

Lidl und Kaufland sind sich der Tragweite dieser Entscheidung bewusst und haben sich dazu entschieden, vorerst keine russischen Produkte mehr zu verkaufen. Die Käufer können sich daher auf ein verändertes Sortiment einstellen und sich über Alternativen informieren. Dies kann beispielsweise über Online-Recherche oder durch den Besuch anderer Supermärkte erfolgen.

Aldi Süd entfernt Wodka aus 0,7-Liter-Flasche aus Sortiment

Du hast vielleicht schon von Aldi Süd gehört? Das Unternehmen hat kürzlich bekanntgegeben, dass sie den Artikel „Wodka in einer 0,7-Liter-Flasche“ aus ihrem Sortiment auslöschen. Dies ist ein einziger Artikel aus Russland, den es bei Aldi Süd gab. Mit dieser Entscheidung möchte Aldi Süd ein klares Zeichen setzen. Für die Kunden bedeutet das, dass sie derzeit keinen Wodka aus dem Unternehmen bekommen. Aldi Süd betont jedoch, dass die Entscheidung nicht dauerhaft ist und sie den Artikel irgendwann wieder ins Sortiment aufnehmen werden.

Deutschland bezieht Waren und Dienstleistungen von Russland

Russlands Rolle als führender Erdöl-Exporteur 2020

Du hast sicher schon mal gehört, dass Russland zu den drei führenden erdölexportierenden Nationen gehört. Neben den Marktführern USA und Saudi-Arabien erzielte Russland 2020 ein Volumen von 337 Mrd Dollar an Exporterlösen. Das sind alles Erlöse aus Öl, Erdgas und mineralischen Rohstoffen, die zusammen mehr als die Hälfte aller Exporterlöse ausmachen. Diese Zahlen zeigen, dass Russland eine große Rolle als Erdöl-Exporteur spielt.

Russische Erdölimporte nach Deutschland sinken im Dezember 2022

Im Dezember 2022 machten russische Erdölimporte 17 Prozent der gesamten deutschen Erdölimporte aus. In den Monaten zuvor lag der Anteil bei etwa 30 Prozent. Seit April 2022 ist er jedoch kontinuierlich gesunken. Dieser Rückgang ist eine Folge der steigenden Importe aus anderen Ländern, da Deutschland versucht, die Abhängigkeit vom russischen Erdöl zu reduzieren. Die erhöhte Nachfrage nach Erdöl aus anderen Ländern wird sich wahrscheinlich auch in den kommenden Monaten fortsetzen.

Nordmazedonien, Bosnien und andere abhängig von russischem Gas

Nordmazedonien, Bosnien und Herzegowina, Moldawien, Finnland und Lettland sind teilweise oder sogar vollständig auf russisches Gas angewiesen. Diese Länder sind besonders anfällig für die Folgen einer möglichen Russland-Krise, da sie auf die Energieversorgung aus dem Osten angewiesen sind. Die meisten von ihnen hängen vollständig von russischen Gaslieferungen ab und sind daher abhängig von der politischen und wirtschaftlichen Situation in Russland. Sollte es zu einer Eskalation kommen, könnten sie große Probleme bekommen. Daher ist es wichtig, dass sie alternative Energiequellen erschließen, um eine mögliche Abhängigkeit von russischem Gas zu verringern.

Russlands Wirtschaft durch Ölpreise beeinflusst: Investitionen in Atomindustrie

Russland ist derzeit der größte Exporteur von Erdgas und Erdöl weltweit. Das Land ist aufgrund der Ölpreise maßgeblich von seiner Wirtschaft betroffen. Laut aktuellem Stand (2/2019) ist das Land auch Besitzer von bedeutenden Vorkommen an Uran. Seit einiger Zeit investiert Russland daher in die Entwicklung der Atomindustrie, um an dieser noch mehr Geld zu verdienen. Es ist bekannt, dass dieser Reichtum auch dazu beiträgt, dass Russland eine starke militärische Präsenz in der Region aufweist. Dies macht deutlich, wie wichtig es für das Land ist, auf diese Ressourcen zurückzugreifen.

EU-Russland Handel 2019: Mehr als eine Billion Euro Exporte

Im Jahr 2019 exportierte die EU nach Angaben der Europäischen Kommission mehr als eine Billion Euro an Waren nach Russland. Größtenteils bestanden die Exporte aus Maschinen und Fahrzeugen, dicht gefolgt von chemischen Produkten und anderen Industrieerzeugnissen. Des Weiteren wurden Lebensmittel, Textilien, Holzprodukte und Metallerzeugnisse nach Russland exportiert. Während die Exporte gegenüber dem Vorjahr leicht zurückgingen, stiegen die Importe aus Russland in die EU um drei Prozent. Besonders wichtig waren hier Mineralölprodukte, Chemikalien und Holzprodukte.

Insgesamt ist die Handelsbeziehung zwischen der EU und Russland eine sehr enge und auf beiden Seiten von Vorteil. Durch den Handel können beide Seiten ihren Wohlstand und die Lebensqualität ihrer Bürger verbessern.

Russlands größte Exportpartner 2021: China und Niederlande

Im Jahr 2021 war China der wichtigste Exportpartner für Russland mit einem Anteil von rund 14 Prozent. Auf dem zweiten Platz folgten die Niederlande mit einem Exportanteil von 8,6 Prozent. Insgesamt exportierte Russland im vergangenen Jahr Waren im Wert von knapp 500 Milliarden US-Dollar. Damit erwirtschaftete das Land einen beachtlichen Teil seines Wohlstands – fast die Hälfte der Exporte gingen in den asiatischen Raum. Mit einem Exportanteil von rund 28 Prozent ist diese Region der größte Abnehmer russischer Waren. Die Niederlande sind dabei mit rund 10 Prozent der größte Handelspartner in Europa.

Russland: Autolieferungen gestoppt, Preise steigen

Der Hafen von St. Petersburg war bis Mitte Juli 2021 noch ein zentraler Umschlagplatz für viele Fahrzeuge. Ein Jahr später ist der große Stellplatz jedoch nur noch eine Erinnerung. Grund dafür ist, dass westliche Unternehmen aufgrund politischer Spannungen keine Autos mehr nach Russland liefern. Daher stehen die Werke still und die Menschen müssen auf Gebrauchte aus dem Ausland zurückgreifen, um ihren Bedarf an Fahrzeugen zu decken. Eine Folge der gestoppten Lieferungen sind auch steigende Preise für Autos im Land, was vor allem für Familien und junge Menschen ein Problem darstellt.

Deutschland importiert Erdöl, Erdgas, Kokerei- und Mineralölerzeugnisse

Du hast schon mal von Deutschlands Importen gehört? Im Februar 2023 hat unser Land Erdöl und Erdgas im Wert von insgesamt 6,0 Milliarden Euro, Kokerei- und Mineralölerzeugnisse im Wert von 2,2 Milliarden Euro sowie Kohle im Wert von 0,7 Milliarden Euro importiert. Die meisten dieser Importe stammen aus dem Ausland, aber auch aus anderen europäischen Ländern. Neben den oben genannten Waren wurden auch andere Rohstoffe und Güter importiert, beispielsweise Metallerzeugnisse, Chemikalien, Kunststoffe und Maschinen. Diese Waren werden benötigt, um die Produktion in Deutschland aufrechtzuerhalten und die Wirtschaft am Laufen zu halten.

Deutscher Import aus Russland steigt kontinuierlich an

Die Statistik zeigt, dass der Wert der deutschen Importe aus Russland in den Jahren von 2008 bis 2022 stark angestiegen ist. Im Jahr 2008 lag der Wert lediglich bei etwa 17,7 Milliarden Euro. Bis 2022 wird voraussichtlich ein Wert von etwa 45 Milliarden Euro erreicht werden. Im Jahr 2021 wurden Waren im Wert von rund 33,1 Milliarden Euro aus Russland nach Deutschland importiert. Dieser Wert lag somit deutlich über dem des Vorjahres, als noch knapp 28,3 Milliarden Euro exportiert wurden. Damit steigt die Nachfrage nach Produkten aus Russland kontinuierlich an und Deutschland ist einer der wichtigsten Handelspartner des Landes.

Schlussworte

Deutschland bezieht vor allem Energie aus Russland, hauptsächlich Erdgas. Die Deutschen beziehen auch einige andere Rohstoffe und Waren aus Russland, darunter Holz, Pelze, Stahl und andere Industriemetalle. Deutschland hat auch eine lange Geschichte des Handels mit Russland und importiert regelmäßig Maschinen, Chemikalien und andere Waren.

Deutschland bezieht eine Vielzahl von Ressourcen und Gütern aus Russland, die zur Stärkung der deutschen Wirtschaft und zur Verbesserung des Lebensstandards beitragen. Deshalb ist es wichtig, dass wir dieses wertvolle Verhältnis weiterhin pflegen und unsere Beziehungen stärken. Damit können wir von beiden Seiten profitieren. Du siehst also, dass Deutschland eine ganze Menge von Russland bezieht und es sich lohnt, die Beziehungen aufrechtzuerhalten.

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