Deutschland importiert wieviel Gas aus Russland? Erfahre jetzt die Antwort!

Gas
Gasimporte aus Russland nach Deutschland

Du fragst dich, wie viel Gas Deutschland aus Russland importiert? Dann bist du hier genau richtig! In diesem Artikel erfährst du alles Wissenswerte über den Gasimport Deutschlands aus Russland. Wir werden uns dabei auch anschauen, welche Auswirkungen das auf den deutschen Markt hat. Also lass uns loslegen und schauen, was es zu wissen gibt.

Deutschland importiert sehr viel Gas aus Russland. Laut offiziellen Angaben sind es etwa 40 Prozent des gesamten Gasbedarfs in Deutschland. Es gibt viele Vorteile beim Import von Gas aus Russland, vor allem einen sehr günstigen Preis.

Russlands Gasexporte nach Europa erreichen Rekordhöhe in KW 16/2023

In der Kalenderwoche 16 des Jahres 2023 stellte Russland einen neuen Rekord bei seinen Gasexporten nach Europa auf. Die Transgas-Pipeline transportierte circa 261 Millionen Kubikmeter Gas, während die TurkStream-Pipeline rund 278 Millionen Kubikmeter Gas an den europäischen Markt lieferte. Damit konnten die europäischen Länder vermehrt auf die russische Energiequelle zurückgreifen. Dieser Rekordwert wurde möglich, weil die beiden Pipelines technisch auf den neuesten Stand gebracht wurden, sodass sie mehr Gas als je zuvor transportieren konnten. Durch diesen Ausbau konnte Russland seinen europäischen Kunden bessere Preise und einen zuverlässigen Service anbieten. Aufgrund dieser Entwicklungen dürften die Exporte in Zukunft noch weiter steigen.

Erdgasimporte aus Norwegen, Belgien & NL: Wie es uns versorgt

Du hast sicher schon mal von der Energiegewinnung durch Gas gehört. In Deutschland wird ein Großteil des Gases importiert. Derzeit beziehen wir es hauptsächlich aus Norwegen, den Niederlanden und Belgien. In Belgien und den Niederlanden liegen große Häfen, in denen Schiffe mit dem flüssigen Erdgas LNG anlanden. Von dort aus wird das Gas über Pipelines in die ganze Bundesrepublik transportiert. Dadurch können wir es als Energiequelle nutzen und so unseren Energiebedarf decken.

Deutscher Gasimport 2022: Norwegen liefert 33%

Im Jahr 2022 importierte Deutschland insgesamt 1449 TWh Erdgas. Der größte Anteil davon kam aus Norwegen, nämlich 33 % der insgesamt importierten Menge. Mit 22 % (2021: 52 %) kam der zweitgrößte Anteil aus Russland. Im Vergleich zum Vorjahr 2021 sank somit der Anteil des russischen Erdgases an den deutschen Gasimporten deutlich. Zu den weiteren Lieferländern gehören auch Niederlande, Großbritannien, Belgien und Algerien.

Das Erdgas, das nach Deutschland importiert wird, wird teilweise auch weiter exportiert. So gingen im Jahr 2022 insgesamt 809 TWh (2021: 718 TWh) in die Niederlande, Belgien und die Tschechische Republik.

Russland verliert seine Dominanz im europäischen Gasmarkt

Du hast sicher schon einmal gehört, dass Russland eine bedeutende Rolle bei der europäischen Gasversorgung gespielt hat. Allerdings hat es seine dominante Position im Laufe der Zeit verloren. 2021 lag sein Anteil noch bei 40 Prozent, aber laut dem Europäischen Rat sank er im November 2020 sogar auf nur noch 12,9 Prozent. Diese Entwicklung ist auf die wachsende Konkurrenz durch andere Lieferanten zurückzuführen, die in den letzten Jahren auf dem Markt aufgetaucht sind. So konnten sie mit günstigeren Preisen punkten und einen größeren Anteil des europäischen Gasmarktes erobern.

 Deutschland importiert Gas aus Russland

Reduziere Deutschlands Abhängigkeit von Energieversorgern | 50 Zeichen

Du machst dir Sorgen über die Abhängigkeit Deutschlands von einzelnen Energieversorgern? Dann ist es höchste Zeit, das Thema näher zu betrachten. Laut Statistiken kommt etwa die Hälfte, also 55 Prozent, der deutschen Erdgasversorgung aus Russland. Das bedeutet, dass wir uns auf nur einen Versorger stützen müssen, um unser komplettes Erdgas zu beziehen. Eine solche Abhängigkeit birgt natürlich Risiken. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass es Alternativen gibt, um die Versorgungssicherheit zu erhöhen. Eine davon ist die Förderung von erneuerbaren Energien. So können wir die Abhängigkeit von nur einem Versorger reduzieren und uns gleichzeitig auf sauberere Energiequellen stützen.

EU-Gaseinfuhren: Weniger als 25% aus Russland (Jan-Nov 2022)

Du hast im Zeitraum Januar bis November 2022 wahrscheinlich schon von den Einfuhren von Erdgas aus Russland, Norwegen und Algerien gehört. Wusstest du aber, dass weniger als ein Viertel der Gaseinfuhren der EU aus Russland (Pipeline-Gas + LNG) stammen? Ein weiteres Viertel stammte aus Norwegen und ungefähr 11,6 % aus Algerien. Was viele aber nicht wissen ist, dass LNG-Einfuhren (ohne Einfuhren aus Russland – hauptsächlich aus den USA, Katar und Nigeria) im selben Zeitraum 25,7 % ausmachten. Es ist also deutlich zu erkennen, dass die EU ihr Gas aus den verschiedensten Ländern bezieht und nicht nur aus einem Land.

Spanien erhöht Gasimport aus Russland für Energieversorgung

Spanien hat im letzten Jahr seinen Gasimport aus Russland gesteigert. Dies geschah vor allem, um die Abhängigkeit vom Gasimport aus Deutschland zu reduzieren. Ende August 2022 kam das letzte russische Gas nach Deutschland, seitdem übernimmt vor allem Norwegen, aber auch die Niederlande und Belgien die Versorgung. Diese Länder sind in der Lage, Spanien mit der benötigten Menge an Gas zu versorgen. Dadurch spart Spanien Kosten für den Import aus Deutschland ein und kann auf den russischen Markt zurückgreifen. Spanien hat in den letzten Monaten viel getan, um seine Energieversorgung auf den neuesten Stand zu bringen und ist stolz darauf, sich auf den Energiemärkten in Wien, Madrid und Rom zu behaupten.

Deutschland größter Abnehmer von russischem Erdgas – Chancen für Verbraucher

Deutschland ist zurzeit der größte Abnehmer von russischen Erdgasexporten. Laut Statistiken hat sich der Anteil der Ukraine an den Importen aus Russland in den letzten Jahren deutlich verringert: Er ging von 2012 bis 2014 etwa um die Hälfte zurück. Dadurch konnte Deutschland seine Position als größter Abnehmer festigen. Dieser Trend deutet darauf hin, dass Deutschland in Zukunft auch weiterhin die größte Nachfrage nach russischem Erdgas haben wird. Für Verbraucher bedeutet dies zwar eine hohe Abhängigkeit vom russischen Markt, aber es entstehen auch Chancen, denn durch den Wettbewerb mehrerer Lieferanten können deutsche Unternehmen von günstigeren Preisen profitieren.

Chinas Erdölimporte 2021: Irak, Saudi-Arabien und VAE dominieren, Russland steigert Anteil

Erdöl ist eines der wichtigsten Exportgüter vieler Länder, insbesondere aus dem Nahen Oder Mittleren Osten. 2021 stammte der Großteil der Ölimporte Chinas aus dem Irak, Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Zusammen machten diese Länder fast 80 % der gesamten Importe aus. Russland hingegen lieferte nur 2 % des gesamten Öls nach China.

Doch es sieht so aus, als ob sich das bald ändern könnte. Chinesische Unternehmen haben in den letzten Monaten zahlreiche Deals mit russischen Ölfirmen abgeschlossen. Zudem wird erwartet, dass der chinesische Staat in naher Zukunft mehr russisches Öl kaufen wird. Wenn sich diese Trend fortsetzt, könnte Russland bald zu einem der größten Erdöllieferanten Chinas werden.

Anteil des aus Erdgas erzeugten Stroms in DE sinkt 2022

Im Quartal 2022 war der Anteil des aus Erdgas erzeugten Stroms in Deutschland auf 13,0 % gesunken. Das waren 18,7 Milliarden Kilowattstunden, im Vergleich zu 16,2 % und 22,5 Milliarden Kilowattstunden im ersten Quartal 2021. Dieser Rückgang ist hauptsächlich auf einen reduzierten Bedarf an Strom aufgrund der COVID-19-Pandemie zurückzuführen. Der Anteil des aus regenerativen Energien erzeugten Stroms stieg hingegen im selben Zeitraum um 4,2 % auf 55,3 %, was einem Anstieg von 77,1 auf 81,5 Milliarden Kilowattstunden entspricht.

 Deutschland importiert Gas aus Russland

Norwegen überholt Russland als größten deutschen Gasimporteur

Du hast gerade erfahren, dass Norwegen mittlerweile Russland als größten deutschen Gasimporteur abgelöst hat. Im August kletterte der Anteil auf 38,3 Prozent, wie aus den Zahlen des Verbands der Europäischen Fernleitungsnetzbetreiber für Gas (ENTSOG) und der Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber (FNB) hervorgeht. Das ist ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Vorjahr, als Norwegen lediglich 28,7 Prozent des deutschen Gases importierte. Ein Grund für den Anstieg des norwegischen Marktanteils kann die Entscheidung Russlands sein, seine Exporte nach Europa zu reduzieren. Daher müssen sich deutsche Unternehmen an einen anderen Anbieter wenden, um ihre Gasbedürfnisse zu decken.

Engpässe beim LNG-Ausbau: 160 neue Tanker & Infrastrukturverbesserungen

Du möchtest mehr über die Engpässe beim Ausbau des LNG erfahren? Es gibt zwei große Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt: Zum einen sind Schiffe nötig, um die großen Mengen an Gas nach Europa zu transportieren. Laut des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik bräuchte es dafür 160 neue Tanker, um die jährlichen 167 Milliarden Kubikmeter russischen Gases zu ersetzen. Das sind immerhin fünf Schiffe pro Tag. Zum anderen müssen Leitungsnetze aufgebaut werden, um den Transport des Gases zu ermöglichen. Hier ist vor allem ein Ausbau der Infrastruktur in den europäischen Ländern notwendig, um Gaspipelines zu installieren und die Anbindungen zu den LNG-Terminals zu verbessern. Nicht zuletzt muss auch die Gasverteilung innerhalb Europas besser organisiert werden. Diese Herausforderungen stellen eine große Hürde für den Ausbau des LNG dar, die es zu meistern gilt.

Norwegen als Erdgasbezugsquelle und Reiseziel

Du hast schonmal von Norwegen gehört und möchtest gerne mehr über das skandinavische Land erfahren? Dann bist du hier genau richtig! Aktuell (Stand: 2023) ist Norwegen die wichtigste Erdgasbezugsquelle für Deutschland. Dieser Umstand ist auf die Entscheidung Russlands zurückzuführen, die Exporte über die Nord Stream 1 Pipeline im Laufe des Jahres 2022 systematisch zu drosseln und Ende August schließlich ganz einzustellen. Seitdem versorgt Norwegen Deutschland mit dem wichtigen Rohstoff.

Besonders interessant ist, dass Norwegen nicht nur ein wichtiger Lieferant für Erdgas ist, sondern auch ein attraktives Reiseziel. Mit seinen weiten Landschaften, wilden Fjorden und glitzernden Seen ist Norwegen ein Paradies für Naturliebhaber. Auch die Kultur des Landes ist einzigartig und ermöglicht ein ganz besonderes Reiseerlebnis. Vor allem im Winter gibt es viele Aktivitäten, die du in Norwegen unternehmen kannst – vom Skifahren, über Schneeschuhwandern bis hin zu Whalewatching.

Ukraine: Einer der größten Erdgasverbraucher der Welt

Du kennst vielleicht schon, dass die Ukraine einer der größten Erdgasverbraucher der Welt ist? Jährlich verbraucht sie etwa 73 Milliarden Kubikmeter. Ein Teil des Gases stammt aus eigener Produktion, rund 25 Prozent. Ein weiterer Teil – ungefähr 40 Prozent – wird über Russland aus Turkmenistan bezogen. Den übrigen Anteil liefert Russland direkt. Die Ukraine hat also Zugang zu einer guten Mischung an Gasquellen. Ganz gleich, wo das Gas herkommt, es liefert Energie für die Ukrainer.

Polen wird auf Alternative Gaslieferanten angewiesen sein

In Polen machen die Gasimporte aus Russland noch immer einen Großteil der Gasgesamtimporte aus. Im Jahre 2020 lag der Anteil noch bei rund 48 %. Allerdings läuft der Vertrag zwischen Polen und dem russischen Gaslieferanten Gazprom im Jahr 2022 aus. Daher wird Polen auf alternative Gaslieferanten angewiesen sein. Es wird erwartet, dass diese Gaslieferanten aus anderen Regionen, wie z.B. Norwegen, Algerien oder den USA stammen werden. Der Transit von russischem Gas durch Belarus und die Ukraine wird dann ebenfalls sinken.

Gaspreis an Börse TTF: Europäische Kommission senkt Kosten um 100 Euro pro MWh

Am 28. Dezember 2022 lag der Gaspreis an der Börse TTF bei rund 77,6 Euro pro Megawattstunde. Damit war er gut einhundert Euro unter der Obergrenze. Diese war zuvor von der Europäischen Kommission festgelegt worden. Grund dafür war, dass es den europäischen Haushalten ermöglichen sollte, die Kosten für Gas zu senken. Somit konnten sie mehr Geld für andere Bedürfnisse ausgeben und ihr Leben einfacher gestalten. Dadurch, dass die Obergrenze unterschritten wurde, konnten die Haushalte in ganz Europa von dieser Regelung profitieren.

Nord Stream AG: Internationales Joint Venture für Gasleitungsnetz

Die Nord Stream AG ist ein internationales Joint Venture, das für die Betreuung des Baus und Betriebs des Gasleitungsnetzes zwischen Russland und Europa zuständig ist. Fünf internationale Unternehmen sind an dem Projekt beteiligt. Dazu gehört die russische Gazprom-Gruppe, die Wintershall Dea AG aus Deutschland, die französische ENGIE, die PEG Infrastruktur AG (E ON) aus Deutschland sowie die NV Nederlandse Gasunie aus den Niederlanden. Sie sind die Anteilseigner der Nord Stream AG.

Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, ein sicheres und zuverlässiges Gasleitungsnetz zwischen Russland und Europa zu schaffen, um die Energieversorgung der europäischen Länder zu gewährleisten. Dabei werden modernste Technologien und hochentwickelte Sicherheitsstandards angewandt, um ein zuverlässiges und sicheres Gasleitungsnetz zu schaffen. Durch die zuverlässige Betriebsweise des Netzes können die europäischen Länder sicher sein, dass sie eine zuverlässige Energieversorgung erhalten.

2020: Russland größter Exporteur von Gas weltweit

2020 war Russland der weltweit größte Exporteur von Gas. Mit Nettoexporten in Höhe von 230 Milliarden Kubikmetern lag das Land an der Spitze, gefolgt von Katar, das 127 Milliarden Kubikmetern exportierte, und Norwegen, das auf 111 Milliarden Kubikmetern kam. Der Export von Gas ist ein wichtiger Wirtschaftszweig für die Länder und ist eng mit der Energieversorgung vieler Nationen verbunden. Der Handel mit Gas spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Kontrolle der Energiepreise auf dem internationalen Markt.

Folgen eines Lieferstopps von Gas nach Deutschland

Du fragst dich, was ein Lieferstopp von Gas nach Deutschland für Auswirkungen hätte? Leider wären die Folgen schwerwiegend: Ein andauernder Lieferstopp könnte zu einem Anstieg der Preise führen und zu heftigen Abstürzen an den Finanzmärkten. Wirtschaftsexperten schätzen, dass deutsche Unternehmen durch ein solches Ereignis Verluste in Höhe von mehr als 200 Milliarden Euro erleiden würden. Dies würde einige Branchen massiv betreffen, da sie auf Gas als Energiequelle angewiesen sind. Ein Beispiel ist die chemische Industrie, die Gas als Rohstoff für die Produktion einiger ihrer Produkte benötigt. Daher würde ein Mangel an Gaslieferungen zu einem Engpass an wichtigen Produkten führen, was wiederum zu einer Verteuerung und schließlich zu einer Verknappung der Produkte führen könnte.

Niedrige Gaspreise in Schweden und Finnland: Warum?

Du hast schon mal von den hohen Gaspreisen in Schweden 2022 gehört? Das ist aber nicht überall so. In Schweden und Finnland findest Du nämlich die niedrigsten Gaspreise in ganz Europa! Aber was ist der Grund dafür? Zum einen liegt es an der geografischen Lage der beiden Länder, aber auch an der Zusammensetzung ihrer Energie und der Beschaffenheit ihrer Energiemärkte. Sie sind beide stark von erneuerbaren Energien abhängig und haben daher eine große Nachfrage nach niedrigeren Preisen. Zudem hat Schweden in den letzten Jahren eine Reihe von Energieeffizienzmaßnahmen ergriffen, die dazu beigetragen haben, die Gaspreise zu senken.

Zusammenfassung

Deutschland importiert derzeit etwa 40 % seines Gases aus Russland. Der Großteil davon wird über die Ostsee-Pipeline nach Deutschland geliefert.

Deutschland importiert eine beträchtliche Menge an Gas aus Russland. Wir müssen uns bewusst machen, dass der Import von Gas aus Russland ein wichtiger Bestandteil unserer Energieversorgung ist und daher auch ein wichtiger Faktor für die deutsche Wirtschaft. Deshalb sollten wir genau prüfen, wie viel Gas wir aus Russland beziehen und sicherstellen, dass wir es bezahlbar und in einer Weise beziehen, die unsere Umwelt schont.

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