Hallo zusammen! Heute möchte ich euch etwas über die Größe von Russland im Laufe der Geschichte erzählen. Habt ihr euch schon mal gefragt, wie groß Russland früher war? Ich habe mich auch schon viele Male gefragt, wie sich die Größe des Landes im Laufe der Jahrhunderte verändert hat. In diesem Beitrag möchte ich dir einen Einblick darüber geben. Also, lasst uns loslegen!
Russland war früher sehr viel größer als heute. Seine ursprüngliche Größe war fast doppelt so groß wie die aktuelle, mit einer Fläche von ungefähr 22 millionen Quadratkilometern. Es hatte seine größte Ausdehnung zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als es Territorien auf dem gesamten europäischen und asiatischen Kontinent umfasste. Es war eines der größten Länder der Welt, bis es nach dem Zweiten Weltkrieg einige Gebiete an seine Nachbarländer verlor.
Verlust von Sachalin: Russisches Kaiserreich verliert 173.000 km²
Anfang des 20. Jahrhunderts erstreckte sich das russische Kaiserreich auf eine Gesamtfläche von etwa 22,8 Millionen Quadratkilometern. Es war das größte Land der Welt, umfasste aber auch einige der entlegensten Regionen. Der russisch-japanische Krieg von 1904 bis 1905 hatte schwerwiegende Folgen für das Reich: Es musste die Insel Sachalin an Japan abgeben. Dies hatte eine deutliche Ausdehnung des japanischen Territoriums zur Folge und das Kaiserreich verlor ein Gebiet von etwa 173.000 Quadratkilometern. Der Verlust von Sachalin hatte zudem eine wirtschaftliche Bedeutung, da es eine wichtige Quelle für Fisch, Holz und Kohle war. Auch waren die kulturellen Folgen des Verlustes beträchtlich, da viele russische Einwohner die Insel verlassen mussten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Sachalin schließlich an die Sowjetunion zurückgegeben.
Erfahre mehr über die Sowjetunion (UdSSR)
Du hast bestimmt schon mal von der Sowjetunion gehört, die auch als UdSSR bekannt war. Sie existierte von 1922 bis 1991 und umfasste ein Gebiet in Osteuropa sowie in Asien. Ihr vollständiger Name lautete „Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken“ und neben Russland gehörten auch Belarus und die Ukraine dazu. Insgesamt waren es 14 Staaten, die zur UdSSR gehörten. Sie wurde von einem Zentralrat regiert, dessen Sitz in Moskau war. Der Einfluss des Staates reichte weit über seine Grenzen hinaus und war in vielen Bereichen der Welt präsent.
Entdecke das größte Land der Welt: Russland!
Du wirst es kaum glauben, aber Russland ist das größte Land der Welt! Mit einer Fläche von über 17 Millionen km² und einer Küstenlänge von 37653 km ist es fast 48 Mal so groß wie Deutschland. Damit liegt es noch vor Kanada und den USA. Eine so große Landmasse bedeutet natürlich auch eine Menge Abwechslung, denn Russland bietet nicht nur verschiedene Klimazonen, sondern auch unterschiedliche Landschaften, die von den weiten Steppen im Osten bis hin zu den Gebirgen im Süden reichen. Es gibt also viel zu entdecken!
Geschichte und Entwicklung der ehemaligen Sowjetunion-Staaten
Du hast schon mal von der Sowjetunion gehört? Von 1922 bis 1991 war dieses Land eine Supermacht, die viele Staaten in Zentralasien, Südeuropa und Osteuropa umfasste. Einige dieser Staaten sind heute eigenständig, darunter Armenien, Aserbaidschan, Estland, Georgien, Kasachstan, Kirgisien, Lettland, Litauen, Moldawien, Tadschikistan, Turkmenistan, Ukraine, Usbekistan und Weißrussland. Viele dieser Länder haben bei ihrer Unabhängigkeit 1991 schnell eine eigene Identität aufgebaut und sich zu modernen, demokratischen Staaten entwickelt. Sie sind voneinander unabhängig und haben ihre eigene Kultur, Sprache, Geographie und Geschichte. Heute sind sie voneinander getrennte Nationen, die jedoch immer noch enge Beziehungen zueinander pflegen und vergleichbare Herausforderungen bewältigen.
Russisches Reich erreicht um 1900 größte territoriale Ausdehnung
Um 1900 hatte das Russische Reich die größte territoriale Ausdehnung seiner Geschichte erreicht. Es grenzte im Westen an das Deutsche Reich und an die Habsburgermonarchie, im Nordwesten an Schweden und Norwegen. Im Süden erstreckte sich sein Gebiet bis an die Grenzen von Persien und Afghanistan, und im Fernen Osten reichten die Grenzen des Russischen Reiches bis an den Pazifik. Seine Expansion nach Osten hatte das Zarenreich zu einer der weltweit größten Macht gemacht und ihm eine enorme Kontrolle über die Handelswege und strategischen Ressourcen des Kontinents gesichert. Dabei eröffneten sich dem Russischen Reich neue Märkte, die es für seine Industrie und sein Handelswesen nutzen konnte.
Krim: Ein Blick auf ihre Geschichte als Teil der Ukraine und Russlands
Du hast schon mal gehört, dass die Krim einmal Teil der Ukraine war? Ja, das ist tatsächlich der Fall. Am 30. Juni 1945 wurde sie als einfache Oblast innerhalb der Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik (RSFSR) erklärt. Doch ein Jahr nach dem Tod von Stalin, 1954, wurde die Krim in den Territorialbestand der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik (USSR) übertragen. Seitdem ist sie ein Teil der Ukraine. Aber erst 2014, nach dem Referendum, wurde sie wieder an Russland zurückgegeben.
Ostpreußen: Eine preußische Provinz mit deutscher Kultur
Du hast sicher schon einmal etwas über Ostpreußen gehört. Es war eine preußische Provinz, die jahrhundertelang eng mit der deutschen Kultur verbunden war. Doch am Ende des Zweiten Weltkriegs mussten rund zwei Millionen Ostpreußen ihre Heimat verlassen und wurden enteignet. Heute gehört die Region zu Russland und Polen, doch viele der Menschen, die vertrieben wurden, haben nie ihre Verbindung zu Ostpreußen aufgegeben. Sie erinnern sich an ihre Kultur und Traditionen und versuchen, ihre Heimat niemals zu vergessen.
Deutsche Streitmacht im Kriegsfall: Wirtschaft, Industrie & mehr
Auch wenn das Deutsche Reich nicht die zahlenmäßig größte Streitmacht im Kriegsfall aufbot, so war sie dennoch eine der stärksten. Dies lag unter anderem an der deutschen Wirtschaft und Industrie, die zu der Zeit auf dem Kontinent dominierten. Dadurch konnte Deutschland auf eine ganze Reihe an Vorteilen zurückgreifen: Auf höchste Rüstungsproduktionen, leistungsfähige Waffen und mehr. Auch die Ausbildung des Militärs war auf einem hohen Niveau und sorgte für eine überlegene Kampfkraft.
WW2: Kriegsgüterproduktion in Deutschland, USA, GB, Japan
Am Ende des Zweiten Weltkriegs hatten sowohl Deutschland als auch Japan ihre Kriegsgüterproduktion erhöht. Im Jahr 1944 machte die Produktion von Kriegsgütern in den USA 40 % des Bruttonationaleinkommens aus. In Großbritannien und Japan lag der Anteil sogar noch höher und betrug 50 %. Auch in Deutschland überstieg der Anteil der Kriegsgüterproduktion mit über 50 % das Bruttonationaleinkommen. Diese Entwicklung kam durch den massiven Einsatz von Menschen- und Ressourcen, aber auch durch die große Nachfrage nach Waffen und Materialien während des Krieges zustande.
Ende des Zweiten Weltkriegs: Millionen Menschenleben, traumatisierte Generationen
Nachdem am 2. Mai 1945 die Schlacht um Berlin zu Ende gegangen war, beendete das Deutsche Reich damit auch den Deutsch-Sowjetischen Krieg und somit den Zweiten Weltkrieg in Europa. Am 8. und 9. Mai 1945 erklärte die Wehrmacht schließlich ihre bedingungslose Kapitulation. Damit endete ein fürchterlicher Krieg, der über Zeiten hinweg als eines der größten Konflikte in der Geschichte angesehen wird. Die Folgen des Krieges waren tragisch: Millionen Menschenleben wurden auf den Schlachtfeldern verloren, Hunderte Städte und Dörfer wurden zerstört und ganze Generationen wurden traumatisiert. Auch heute noch spüren wir die Auswirkungen des Krieges in unserer Welt.
DDR 1949: Welche Bundesländer umfasste sie?
Du magst vielleicht wissen, dass die DDR 1949 aus der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands entstand. Das war der östliche Teil, der nach dem Zweiten Weltkrieg unter der Verwaltung der Sowjetunion stand. Aber weißt Du auch, dass die DDR die Gebiete der heutigen Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen umfasste? Genau diese fünf Länder bildeten die DDR.
In Russland schwieriger, höheres Einkommen zu erzielen
In Russland ist es gegenüber Deutschland schwieriger, ein höheres Einkommen zu erzielen. Im Durchschnitt verdienen die Menschen in der russischen Föderation weniger als in Deutschland. Der durchschnittliche Monatslohn liegt im Jahr 2021 bei knapp 600 Euro, der Mindestlohn bei rund 160 Euro. Natürlich ist es möglich, mehr zu verdienen, aber die Verteilung des Einkommens ist sehr ungleich. Es hängt stark von der Region und der Branche ab, wie viel man verdienen kann. Einige Branchen, wie z.B. der Bankensektor, verfügen über ein sehr hohes Durchschnittseinkommen, während andere Branchen, wie z.B. der Handel, ein deutlich niedrigeres Einkommen aufweisen. Eine weitere Tatsache ist, dass die Menschen in Russland oft niedrigere Löhne als ihre deutschen Kollegen erhalten. Daher ist es für viele Menschen nicht leicht, ein auskömmliches Einkommen zu erzielen.
Erhöhung des Mutterschaftskapitals für erstes und zweites Kind
7666 Euro) erhöht.
Ab dem Jahr 2020 wird das Mutterschaftskapital nicht nur für das zweite Kind, sondern auch für das erste gewährt. Du kannst also 466617 Rubel (ca. 5866 Euro) erhalten, wenn Du Dein erstes Kind bekommst. Für das zweite Kind wurde das Mutterschaftskapital sogar noch erhöht und beträgt 616617 Rubel (ca. 7666 Euro). So kannst Du Dir und Deinem Kind ein schönes Leben gönnen.
Kiewer Rus: Das Altrussische Reich im 11. Jahrhundert
Das Altrussische Reich, besser bekannt als Kiewer Rus, erreichte im 11. Jahrhundert seine Blütezeit. Damals wurde es zu einem der größten und mächtigsten Reiche Europas. Leider konnte es diese Position nicht aufrechterhalten, denn 1223 und 1240 fielen die Mongolen in das Land ein und eroberten die Kiewer Rus. Viele Städte wurden dabei zerstört. Dadurch schwand die Präsenz des Altrussischen Reiches und es wurde letztendlich im 16. Jahrhundert vom Zarenreich absorbiert. Trotzdem können wir heute noch viel über die Kiewer Rus lernen, zum Beispiel über ihre Geschichte und Kultur, die uns einen Einblick in vergangene Zeiten geben.
Kiewer Rus: Eine mächtige Regionalkraft mit reichem kulturellen Erbe
Es war ein mächtiges Königreich, das immer mehr an Einfluss gewann und das Gebiet des heutigen Ukraine, Weißrussland und Teile von Russland, Rumänien und Polen umfasste.
Die Kiewer Rus, die im 9. Jahrhundert entstand, war ein bedeutender regionaler Machtfaktor. Sie hatte ein reiches und komplexes kulturelles Erbe, das durch die Adoption der orthodoxen christlichen Glaubensrichtung und die Entwicklung einer eigenen slawischen Sprache erweitert wurde. Im Laufe der Kiewer Periode erlebte das Reich zahlreiche politische und kulturelle Entwicklungen. Unter Fürst Vsevolod I. wurde die Kiewer Rus ein einheitliches Territorium, das sich von dem heutigen Weißrussland bis nach Bulgarien erstreckte. Der Einfluss des Kiewer Reiches reichte soweit, dass seine Kultur in anderen Regionen, darunter in der heutigen Ukraine, Russland und der Türkei, einflussreich war. Auch einige europäische Staaten wurden durch Handel und diplomatische Beziehungen mit Kiewer Einfluss geprägt.
Die Kiewer Rus war eine wichtige historische Macht, die viele wichtige Entwicklungen hervorbrachte. Sie war die Geburtsstunde des slawischen Staates und der orthodoxen Kirche und ermöglichte die Verbreitung der slawischen Kultur und Sprache. Außerdem führte sie ein System von Handelsbeziehungen mit anderen Ländern ein, was dazu beitrug, das Reich wirtschaftlich zu stärken. Die Kiewer Periode gilt als eine der wichtigsten Epochen in der Geschichte der Ost-Slavik und hat die kulturelle Vielfalt Europas nachhaltig beeinflusst.
Vorfahren der Russen: Ilmenslawen, Kriwitschen, Wjatitschen, Sewerjanen & Radimitschen
Du hast sicherlich schon einmal von den Vorfahren der Russen gehört. Aber was genau sind sie? Nun, sie waren ostslawische Stämme, die das bewaldete Gebiet des heutigen Westens von Russland, Belarus und den Norden der Ukraine bewohnten. Zu ihnen zählten vor allem die Ilmenslawen, die Kriwitschen, die Wjatitschen, die Sewerjanen und die Radimitschen. Diese Stämme bewohnten das Gebiet, bevor sie sich allmählich in Richtung Südosten ausbreiteten. Dort trafen sie auf andere slawische Stämme, mit denen sie eine Symbiose eingingen und so die russische Nation bildeten.
Deutschland vs. Russland: Vergleich des BIP pro Kopf
Du weißt vielleicht, dass Deutschlands Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2020 mehr als doppelt so hoch war wie Russlands, nämlich bei rund 3,8 Billionen US-Dollar im Vergleich zu 1,5 Billionen US-Dollar. Aber hast du schon mal darüber nachgedacht, wie das BIP pro Kopf beider Länder verglichen werden kann? Das deutsche BIP pro Kopf liegt mit über 43.000 US-Dollar fast viermal höher als das russische von 10115 US-Dollar. Ein Grund hierfür liegt in den unterschiedlichen Wirtschaftssystemen, aber auch in unterschiedlichen industriellen Strukturen. Während Deutschland eine starke Industrie aufweist, spielt in Russland vor allem der Energiesektor eine große Rolle. Deutschland hat also den Vorteil, dass es eine breitere Basis an Wirtschaftssektoren hat, auf die sich die Wirtschaft stützen kann.
Luxemburg belegt 2022 wieder Platz 1 im europäischen BIP-Ranking
Luxemburg belegt auch 2022 noch immer Platz 1 der europäischen Länder mit dem höchsten Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf. Geschätzte 127580 US-Dollar BIP pro Kopf zeigen, dass Luxemburg ein sehr wohlhabendes Land ist und seit vielen Jahren an der Spitze der europäischen Länder steht. Aber auch andere europäische Länder wie die Schweiz, Norwegen und Österreich gehören zu den Top 10 Ländern in Europa mit dem höchsten BIP pro Kopf. Insgesamt zeigt die Statistik, dass Europäer voraussichtlich 2022 deutlich höhere Einkommen haben werden als noch vor wenigen Jahren. Du kannst davon ausgehen, dass die Lebensqualität in vielen Ländern Europas in den kommenden Jahren landesweit steigt.
Kiew: Ein Symbol für Freiheit und Selbstbestimmung in der Ukraine
1917 wurde Kiew zur Hauptstadt der Ukrainischen Volksrepublik und somit zum Zentrum der politischen Entwicklung und Kultur des Landes. Es war ein gewaltiger Schritt in die Moderne für die Ukraine, die lange Zeit unter der Herrschaft des russischen Zaren stand. Im Jahr 1918 wurde Kiew zur Hauptstadt der Ukrainischen Nationalrepublik und war ein Symbol für Freiheit und Selbstbestimmung. Doch nur ein Jahrzehnt später, 1934, wurde Kiew zur Hauptstadt der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik (USSR). Die staatliche Unabhängigkeit der Ukraine war damit endgültig beendet und die Sowjetunion war nun das offizielle politische und ökonomische Ordnungssystem des Landes. Es folgten Jahrzehnte des sozialistischen Systems, die sowohl für die Ukraine als auch für die Menschen, die dort lebten, schwierig waren.
Deutsche Siedler aus Westpreußen und Deutschland nach Kanada ausgewandert
Seit 1787 sind viele deutsche Siedler nach Kanada ausgewandert – hauptsächlich aus dem Raum Westpreußen (heutiges Polen) und dem Westen/Südwesten Deutschlands sowie dem Raum Warschau. Dabei hatten sie unterschiedliche Gründe, sich auf den Weg zu machen. Viele suchten nach mehr Freiheit und besseren Wirtschaftsbedingungen, aber auch Verfolgung und Kriegsgefahren trieben sie. Für viele war es ein schwerer Weg, aber für diejenigen, die es geschafft haben, war es eine großartige Chance für einen Neuanfang.
Schlussworte
Russland war früher riesig. Es erstreckte sich über ein Gebiet, das von den Ufern des Schwarzen Meeres im Süden bis zur Arktis im Norden, vom Osten Europas bis zur Pazifikküste im Westen reichte. Seine Fläche betrug 22,4 Millionen Quadratkilometer, was etwa einem Viertel der gesamten Landmasse der Erde entspricht.
Russland war früher ein riesiges Land. Es hatte eine Fläche von 17,1 Millionen Quadratkilometern – was 17,1 Millionen Fußballfelder entspricht – und war damit das größte Land der Welt. Du siehst also, dass Russland früher sehr groß war.
Fazit: Es ist offensichtlich, dass Russland früher ein riesiges Land war. Es hatte eine Fläche von 17,1 Millionen Quadratkilometern und war das größte Land der Welt. Damit kannst du dir vorstellen, wie groß Russland früher war.
