Wer bekommt Gas von Russland? Jetzt die Antworten erfahren und Geld sparen!

Wer
Russland liefert Gas

Hallo zusammen! Heute möchte ich euch ein spannendes Thema vorstellen: Wer bekommt Gas von Russland? In den letzten Jahren hört man immer wieder von russischen Energielieferungen in verschiedene Länder Europas. Doch wer bekommt davon am meisten ab? In diesem Artikel schauen wir uns an, wer von russischem Gas profitiert.

Die Europäische Union und einige einzelne europäische Länder, wie Deutschland, bekommen Gas von Russland. Die EU ist einer der größten Abnehmer von russischem Gas in Europa. Du kannst auch einzelne Länder wie Türkei, Polen, Finnland und die drei baltischen Staaten Litauen, Lettland und Estland nennen, die Gas aus Russland beziehen.

Gaslieferungen aus Russland ruhen: Deutschlands Reaktion

In Deutschland bekommen wir aktuell praktisch kein Gas mehr aus Russland. Der russische Staatskonzern Gazprom hat alle Lieferungen durch die Pipeline Nord Stream 1 bis auf Weiteres ruhen lassen. Angegeben wird als Grund technische Probleme. Wie lange die Lieferunterbrechung andauern wird, ist aktuell noch nicht abzusehen. Allerdings konnten andere Lieferungen aus dem europäischen Ausland die entstandene Lücke einigermaßen schließen. Auch die deutsche Politik hat bereits reagiert und eine Unterstützung für die betroffenen Unternehmen angekündigt. Wir bleiben gespannt, wie sich die Lage entwickeln wird.

Spanien steigert Import von Gas aus Russland

Du hast gehört, dass Spanien im letzten Jahr mehr Gas aus Russland bezogen hat? Das ist wirklich interessant! Ende August 2022 hat das letzte russische Gas Deutschland erreicht. Seitdem haben vor allem Norwegen, die Niederlande und Belgien die Versorgung übernommen. Aber auch Spanien hat einen Beitrag geleistet und seinen Import von Gas aus Russland gesteigert. Dadurch konnte Spanien seine Energieversorgung sichern und sich unabhängiger von anderen Ländern machen.

Russland exportiert 61% fossiler Energieträger an die EU

Im Juni 2022 exportierte Russland 61 Prozent seiner fossilen Energieträger an die Europäische Union. Dies entspricht einem Wert von 57 Milliarden Euro. Unter den Einzelstaaten war China mit 12,6 Milliarden Euro der wichtigste Kunde Russlands, gefolgt von Deutschland mit 12,1 Milliarden Euro und Italien mit 7,8 Milliarden Euro. Außerdem konnte Russland an viele weitere EU-Staaten fossilen Energieträger verkaufen. Demnach erzielte Russland ein signifikantes Handelsvolumen mit der Europäischen Union.

EU-Staaten erforschen alternative Energiequellen nach russischem Gasangriff

Letztes Jahr, als Russland die Ukraine überfiel, waren viele EU-Staaten sehr von russischem Gas abhängig. Besonders Deutschland hatte große Mengen des Gases aus dem Land bezogen – fast die Hälfte des dort benötigten Erdgases. Doch auch andere Länder waren stark von russischem Gas abhängig: Finnland bekam sogar 94 Prozent aus diesem Land, Lettland sogar 93 Prozent. Diese Abhängigkeit hat jetzt zu einem Umdenken geführt und viele Länder sind dabei, alternative Energiequellen zu erforschen, um unabhängig zu werden. Dazu gehören unter anderem erneuerbare Energien wie Sonne, Wind oder Gezeiten. Auch Investitionen in innovative Technologien und die Entwicklung von sicheren Gasleitungen sollen helfen, die Abhängigkeit von russischem Gas zu senken.

 gaslieferungen aus russland

Gazprom: Europäische Energieunternehmen & weltweiter Export

An wen verkauft Gazprom das Gas weiter? Gazprom verkauft vor allem russisches Gas an europäische Energieunternehmen. Dazu zählen Unternehmen wie Uniper und EnBW in Deutschland, die das Gas auf Basis von langfristigen Verträgen beziehen. Auch in anderen europäischen Ländern kaufen Energieunternehmen das Gas von Gazprom. Darüber hinaus hat der russische Energiekonzern auch Verträge mit Kunden in Asien und Amerika abgeschlossen. Insgesamt wird das Gas aus Russland in über 30 Länder weltweit exportiert.

Deutschland bezieht 2022 Erdgas vor allem aus Norwegen & Belgien

Du fragst Dich, woher Deutschland sein Gas jetzt bezieht? Im Jahr 2022 hat Norwegen Russland als Deutschlands wichtigsten Gaslieferanten abgelöst und lieferte ein Drittel aller Importe. Aber auch Belgien und die Niederlande trugen zur Abdeckung des Bedarfs bei. Insgesamt gingen die Erdgasimporte Deutschlands im Jahr 2022 um 12 % zurück. Dieser Rückgang kam vor allem durch den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien, wie zum Beispiel Windenergie und Solarenergie, zustande. Aber auch der Einsatz von Gaskraftwerken hat sich ausgezahlt und Deutschland konnte so seine Abhängigkeit von Erdgasimporten reduzieren.

Ukraine: Sechstgrößter Erdgasverbraucher der Welt

Du hast bestimmt schonmal von der Ukraine gehört. Sie ist nämlich der sechstgrößte Erdgasverbraucher der Welt und verbraucht jährlich ungefähr 73 Milliarden Kubikmeter. Ein Viertel davon produziert sie selbst, 40 % bezieht die Ukraine aus Turkmenistan, das sie über Russland erhält und der Rest kommt aus russischer Produktion. Insgesamt ist die Ukraine also ein ziemlicher Erdgas-Fresser!

EU muss in Energieeffizienz und andere Energieressourcen investieren

Obwohl der Krieg zwischen Russland und der Ukraine immer noch schwelt, fließt das russische Gas weiterhin in die Ukraine. Dieses Paradoxon besteht nur, solange die Europäische Union noch abhängig von russischer Energie ist. Dies sagte der Vorstandsvorsitzende des staatlichen ukrainischen Energieunternehmens Naftogaz, Andriy Kobolev, während eines Besuchs in Brüssel am Montag gegenüber Euronews. Er ist der Ansicht, dass die EU ihre Abhängigkeit von russischer Energie nur vollständig abbauen kann, wenn sie andere Energieressourcen nutzt und Energieeffizienzmaßnahmen ergreift. Im Moment ist die Ukraine vor allem darauf angewiesen, russisches Gas über ihr Gebiet zu transportieren, um der EU zu helfen. Daher sieht Kobolev es als eine Art Gegenseitigkeit an, dass die EU die Ukraine bei ihrem Energieversorgungsprogramm unterstützt. Er fordert die EU auf, mehr in die Energieeffizienz zu investieren und neue Energieressourcen zur Verfügung zu stellen, damit der Krieg zwischen der Ukraine und Russland ein Ende findet.

LNG: Flüssigerdgas Importe und Verwendung in DE

Du hast sicher schon mal von Flüssigerdgas gehört. Es ist eine Art Gas, das verflüssigt und auf Schiffen transportiert werden kann. Aktuell importiert Deutschland das meiste Gas aus Norwegen, den Niederlanden und Belgien. Dort gibt es große Häfen, in denen Schiffe das Flüssigerdgas LNG anlanden. Anschließend wird es über Pipelines nach Deutschland transportiert, wo es anschließend wieder verdampft und in das Gasnetz eingespeist wird. Dadurch kann es dann beispielsweise in deinem Zuhause oder in deinem Büro als Wärme oder Energie genutzt werden.

Russlands Einfluss auf europäische Erdgaslieferungen 2021

In Europa ist Russland 2021 immer noch eine der wichtigsten Lieferquellen für Erdgas. Nordmazedonien, Moldawien und Bosnien und Herzegowina waren 2019 die einzigen Länder, die ausschließlich auf russisches Gas angewiesen waren. Lettland ist eines der Länder, das ebenfalls stark von russischem Gas abhängig ist. Laut den aktuellen Statistiken nahm es 2021 über 90 Prozent der insgesamt importierten Erdgasmenge aus Russland. Bulgarien und Estland kommen 2021 ebenfalls auf einen Anteil von mehr als 50 Prozent russischem Gas an ihrer gesamten Importmenge. Auch Deutschland ist 2021 noch immer auf russisches Gas angewiesen, wenngleich in einem geringeren Ausmaß. Aktuellen Statistiken zufolge sind es etwa 38 Prozent der gesamten Importmenge.

 Russland versorgt Gas Länder

LNG Verbraucher: Japan, China & EU Abhängigkeit von Russischem Erdgas

Du hast schon mal von LNG gehört und fragst Dich, wer die größten Verbraucher sind? Laut BP Statistical Review of World Energy sind es Japan, China, Frankreich, Spanien und Taiwan. Aber auch andere Länder der Europäischen Union haben eine starke Abhängigkeit von russischem Erdgas. Laut Europäischer Kommission machte es im Jahr 2021 sogar 45 % der importierten Energie aus. Um die Abhängigkeit zu verringern, versucht die EU, alternative Energiequellen zu finden, etwa erneuerbare Energien.

Polen sucht nach neuen Gaslieferanten nach Ablauf Vertrag mit Gazprom

In Polen wurden im Jahr 2020 noch 48 % der Gasgesamtimporte aus Russland bezogen. Bis zum Jahr 2022 läuft der aktuelle Vertrag zwischen Polen und dem russischen Gaslieferanten Gazprom aus. Dieser besteht seit 1996 und sieht vor, dass die Gaslieferungen aus Russland und deren Transit durch Belarus und die Ukraine gemacht werden. Die Einhaltung des Vertrages wird vom polnischen Marktregulierer URE kontrolliert.

Polen hat sich auf die Suche nach neuen Gaslieferanten begeben, um sicherzustellen, dass auch nach dem Ablauf des Vertrages eine ausreichende Versorgung gewährleistet ist. Es wird erwartet, dass LNG-Tanker aus den USA und Nordafrika einen signifikanten Teil des polnischen Gaskonsums decken werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass Polen ein Interconnector-Projekt zur Versorgung mit Gas aus Norwegen und Deutschland realisiert.

Russische Rohöl- und Kondensatexporte: China größter Abnehmer 2021

Der Großteil der russischen Rohöl- und Kondensatexporte ging 2021 nach OECD-Europa. Fast die Hälfte der gesamten russischen Exporte landete hier. Auf Länderebene jedoch war China der größte Abnehmer der russischen Rohöl- und Kondensatexporte. Und das, obwohl es in den letzten Jahren immer wieder Verzögerungen gab, die eine reibungslose Zusammenarbeit erschwerten. Trotzdem blieben die Exporte weiterhin hoch. Daher sind China und Russland weiterhin aufeinander angewiesen, um sich gegenseitig zu unterstützen.

Russland exportiert 2021 vor allem nach China und in die Niederlande

Russland hat 2021 vor allem nach China und in die Niederlande exportiert. Insgesamt betrug der Exportanteil aus China 14 Prozent, während die Niederlande 8,6 Prozent ausmachten. Damit waren diese beiden Länder die wichtigsten Exportpartner Russlands im Jahr 2021. Dabei wurden vor allem Rohstoffe wie Öl und Gas in andere Länder exportiert. Auch Produkte wie Metall, Kunststoffe und Textilien waren begehrte Exportgüter in diesem Jahr.

Erdgas als Energieträger: Wärmeversorgung in Bestands- und Neubauten

Du hast vielleicht schon einmal davon gehört: Erdgas ist ein Energieträger, der bevorzugt zur Wärmeversorgung eingesetzt wird. Besonders bei Bestandsbauten wird es häufig genutzt: Hier wird fast die Hälfte aller Wohnungen (49,5 Prozent) mit Erdgas beheizt. In Neubauten hingegen ist der Anteil deutlich geringer: Hier werden nur noch 26,6 Prozent der Wohnungen mit Erdgas beheizt. In den letzten Jahren hat sich hier einiges getan und es wird immer mehr nachhaltigeren und umweltfreundlicheren Energieformen wie z.B. Solarenergie zurückgegriffen.

Deutschland setzt auf Norwegisches Gas: Energieabhängigkeit von Russland gebrochen

Du hast schon gehört, dass Norwegen 2022 Deutschlands größter Erdgaslieferant geworden ist? Das ist krass! Nach Angaben der Bundesnetzagentur sanken die deutschen Gasimporte im Vergleich zu 2021 um 12,3 %. Damit ist Norwegen an Russland vorbeigezogen und hat sich den ersten Platz als größter Gaslieferant gesichert. Das ist ein großer Erfolg für das kleine Land! Dank des Fortschritts im Bereich erneuerbarer Energien konnten die deutschen Importe in den letzten Jahren eingedämmt werden. Aufgrund der erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz ist es Deutschland möglich, vor allem auf norwegisches Gas zurückzugreifen. Dadurch konnten die Abhängigkeit von Energieimporten aus Russland gebrochen und eine nachhaltigere Energieversorgung erreicht werden.

China importiert mehr Öl und Gas aus Russland

China importiert momentan 15,5 Prozent seines Rohöls aus Russland. Dieser Anteil kann noch weiter ausgebaut werden, denn Russland liefert nicht nur Öl, sondern auch Erdgas aus ostsibirischen Gasvorkommen über die Power of Siberia 1-Pipeline nach China. Außerdem wird ein kleinerer Anteil an Flüssiggas (LNG) geliefert. Mit einem Aufschwung der Beziehungen zwischen beiden Ländern könnte der Export von Öl und Gas aus Russland in das Reich der Mitte noch weiter erhöht werden.

USA bleiben Europas größter LNG-Exporteur – Nachfrage steigt

In den kommenden Jahren werden die Vereinigten Staaten voraussichtlich auch weiterhin Europas größter LNG-Verkäufer bleiben. Grund hierfür ist, dass US-LNG-Exporteure auf dem Spotmarkt eine größere Menge an LNG für Käufe zur Verfügung haben als andere große Exporteure wie z.B. Katar. Zusätzlich werden in den nächsten Jahren weitere US-Exportkapazitäten in Betrieb genommen. Dadurch erhöht sich die Versorgungssicherheit und die Lieferfähigkeit des Landes. Auch sehen wir eine steigende Nachfrage nach US-LNG in Europa, da die USA einen unkomplizierten und reibungslosen Importprozess anbieten. All das macht die USA zu einem sehr attraktiven Lieferanten für europäische LNG-Käufer.

Gazprom erzielt Milliardengewinn – Einnahmen für Russlands Wirtschaft

Der russische Energieriese Gazprom hat für das erste Halbjahr 2020 einen Milliardengewinn bekannt gegeben. Dieser ist vor allem auf die hohen Gas- und Ölpreise zurückzuführen, die den Gewinn des Unternehmens in die Höhe treiben. Die Einnahmen sollen auch dem russischen Staatshaushalt zugutekommen. Nach eigenen Angaben hat Gazprom in den ersten sechs Monaten des Jahres einen Gewinn von mehr als 17 Milliarden Dollar erzielt. Sie wollen die Einnahmen unter anderem dazu verwenden, in neue Infrastruktur zu investieren und den russischen Energiemarkt weiter zu modernisieren. Damit möchten sie der Wirtschaft des Landes einen weiteren Schub verleihen und neue Arbeitsplätze schaffen.

Gazprom unterbricht vorübergehend Gasexport nach Italien

Gazprom hat angekündigt, dass es die Lieferungen des russischen Gases nach Italien vorübergehend über einen anderen Weg unterbrechen wird. Der Konzern begründete seine Entscheidung damit, dass Reparaturarbeiten an den Gaspipelines durchgeführt werden müssten. Der russische Versorger sagte, dass die Arbeiten voraussichtlich etwa zwei Wochen in Anspruch nehmen werden.

Eni, Italiens größter Energieversorger, teilte mit, dass es eine Reduzierung der Gaslieferungen erwarten wird, während Gazprom seine Arbeiten durchführt. Das Unternehmen betonte, dass es technische Maßnahmen ergreifen werde, um eine Auswirkung auf die Lieferungen und den Service an die Kunden zu vermeiden. Außerdem betonte es, dass die vorübergehende Unterbrechung der Lieferungen keine Auswirkungen auf die Preise für Gas oder andere Energieprodukte haben würde.

Der russische Energieriese Gazprom hat am Samstag bekannt gegeben, dass er vorübergehend die Lieferungen des Gases nach Italien über einen anderen Weg unterbrechen wird. Der Konzern hat angegeben, dass die Unterbrechung der Lieferungen aufgrund von Wartungs- und Reparaturarbeiten an den Gaspipelines notwendig ist. Dies bedeutet, dass Eni, Italiens größter Energieversorger, eine Reduzierung der Gaslieferungen erwarten wird. Allerdings betonte das Unternehmen, dass es technische Maßnahmen ergreifen wird, um eine Auswirkung auf die Lieferungen und den Service an die Kunden zu vermeiden. Auch wurde versichert, dass die vorübergehende Unterbrechung der Lieferungen keine Auswirkungen auf die Preise für Gas oder andere Energieprodukte haben wird. Gazprom hat angekündigt, dass die Arbeiten voraussichtlich etwa zwei Wochen in Anspruch nehmen werden.

Zusammenfassung

Die Europäische Union bekommt Gas von Russland. Ein Großteil des Gases, das in die EU geliefert wird, kommt aus Russland. Es gibt auch andere Länder, die Gas an die EU liefern, aber Russland ist der größte Lieferant.

Zusammenfassend können wir sagen, dass Russland seine Gasbeförderung vor allem an seine Nachbarländer, aber auch an andere Länder in Europa und Asien, liefert. Es ist eine der wichtigsten Energiequellen für viele Länder und spielt eine wichtige Rolle bei der Sicherung ihrer Energieversorgung.

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