5 Länder, die kein Gas aus Russland beziehen – Erfahre, welche Länder sich nicht auf russisches Gas verlassen

Gas
Länder ohne Gaspreise aus Russland

Hey!
Hast du dich jemals gefragt, welche Länder kein Gas aus Russland beziehen? Wir schauen uns in diesem Artikel an, welche Länder kein Gas aus Russland beziehen und wie sie ihr Gas beziehen. Also, lass uns anfangen!

Die meisten Länder in Europa beziehen ihr Gas aus Russland, aber es gibt ein paar Länder, die kein Gas aus Russland beziehen. Dazu gehören Norwegen, die Niederlande, Großbritannien, Spanien, Portugal, Tschechien, Slowakei, Finnland und Estland.

Gazprom unterbricht Gaslieferungen nach Italien über Österreich

Eni teilte am Samstag mit, dass Russlands größter Gasproduzent Gazprom aufgrund technischer Probleme kein Gas mehr über Österreich liefern könne. Das Unternehmen sagte, dass es weiterhin Gas von anderen Quellen nach Italien liefern werde, um die Versorgung des Landes sicherzustellen. Daher werde es zu keinem Engpass bei der Versorgung kommen. Allerdings könnten weitere technische Probleme die Lieferungen beeinträchtigen.

Der russische Energiekonzern Gazprom teilte am Samstag mit, dass er kein Gas mehr durch Österreich liefern kann. Der italienische Versorger Eni sagte, dass die Lieferungen aufgrund eines technischen Problems unterbrochen wurden. Normalerweise liefert Gazprom sein Gas an den italienisch-österreichischen Grenzort Tarvisio, wo es anschließend verteilt wird. Allerdings ist Eni weiterhin in der Lage, Gas aus anderen Quellen nach Italien zu liefern, um die Versorgung des Landes zu gewährleisten. Zwar ist es zu keinem Engpass gekommen, aber weitere technische Probleme könnten dazu führen, dass die Lieferungen beeinträchtigt werden. Wir raten Dir deshalb, Dir einen zusätzlichen Versorger zu suchen, der Dich mit Gas versorgen kann, um Dich vor eventuellen Unterbrechungen zu schützen.

Deutschland steigert Abhängigkeit von russischem Gas

In Deutschland nehmen die russischen Erdgasexporte weiter zu. Laut Statistischem Bundesamt lag der Anteil im Jahr 2014 bei über 40 Prozent, was Deutschland zum größten Abnehmer macht. Der Anteil der Ukraine hat sich dagegen von 2012 bis 2014 etwa halbiert. Dies liegt vor allem daran, dass Deutschland seine Abhängigkeit von russischem Gas stärken und sich mehr auf Gas aus anderen Ländern wie Norwegen und Holland stützen möchte. Trotzdem sind die russischen Gaslieferungen in Deutschland unerlässlich, um ein stabiles und sicheres Energieangebot zu gewährleisten. Daher wird auch in Zukunft der Anteil an russischem Gas in Deutschland wahrscheinlich weiter steigen.

Europas Gasimporte aus Russland werden 2022-2023 steigen

In den kommenden Jahren wird der Gasimport Europas aus Russland durch vier verschiedene Pipelines stark zunehmen. Die vier bedeutendsten sind die Nord Stream, die Ukraine Transit, die Yamal und die Turkstream. Von 2022 bis 2023 wird die Menge an gasförmigem Importen aus Russland auf Millionen Kubikmeter geschätzt. Die Nord Stream ist eine gut etablierte Pipeline, die seit 2011 den Europa-Russland-Gashandel ermöglicht. Die Ukraine Transit-Pipeline ist derzeit der größte Gasimporteur Europas. Yamal ist eine Gasleitung, die von Russland über die Ukraine nach Westeuropa führt. Und schließlich wird die Turkstream-Pipeline im Jahr 2021 ihren Betrieb aufnehmen. Sie wird auch als „Turkish Stream“ bezeichnet und wird wahrscheinlich den größten Teil des russischen Gasimportes aufnehmen.

Die kommenden Jahre werden eine erhebliche Erhöhung der Gasimporte Europas aus Russland sehen. Am Ende des Jahres 2023 wird dieser Import in Millionen Kubikmeter geschätzt. Dies wird dank vier verschiedener Pipelines ermöglicht: Nord Stream, Ukraine Transit, Yamal und Turkstream. Diese Pipelines ermöglichen es den beiden Seiten, ein sicheres und effizientes Gasgeschäft zu betreiben. Da die Fertigstellung der Turkstream-Pipeline 2021 erwartet wird, wird sie wahrscheinlich die meiste Verantwortung für den Gasimport Europas übernehmen, aber die anderen Pipelines werden auch einen wichtigen Beitrag leisten. Insgesamt wird eine starke Verbesserung der Gasimporte Europas aus Russland von 2022 bis 2023 erwartet.

EU-Länder reduzieren Abhängigkeit von russischem Gas

Als Folge des Ukrainekonflikts mussten viele EU-Länder Alternativen zu russischem Gas finden. Du fragst Dich, welche? Nun, Deutschland bezieht mittlerweile mehr als ein Drittel seines Gases aus Norwegen. Auch Länder wie Österreich, Finnland und Litauen setzen vermehrt auf Gase aus Norwegen. Dadurch konnten sie ihre Abhängigkeit von russischem Gas deutlich reduzieren. Doch auch andere Energiequellen wurden erschlossen, wie beispielsweise die Förderung von Kohle und Öl in Deutschland. Zudem haben einige Länder darauf gesetzt, mehr Energie durch erneuerbare Quellen wie Windkraft und Solarstrom zu produzieren. Auch hier konnten einige Erfolge erzielt werden. Insgesamt hat das Ukrainekonflikt die EU somit zu mehr Energieunabhängigkeit bewegt.

 Länder, die kein Gas aus Russland beziehen

Russlands Ressourcen: Größte Energieproduzenten & Exporteure

Du weißt vielleicht schon, dass Russland über einige der größten fossilen Lagerstätten der Welt verfügt. Es liegt in einem geographischen Bereich, der als strategische Ellipse bezeichnet wird und in dem sich reiche Kohle- und Erdgasvorkommen sowie in geringerem Umfang auch Erdöl befinden. Mit solch einem reichen Vorkommen an fossilen Energiequellen ist es kein Wunder, dass Russland zu den größten Energieproduzenten und -exporteuren der Welt gehört. Die russischen Energieressourcen werden vor allem für die Versorgung der eigenen Bevölkerung und der Wirtschaft genutzt. Aber auch Energieexporte sind ein wichtiger Teil der russischen Wirtschaft. Die russische Führung sieht die Energieproduktion auch als ein politisches Mittel, um Einfluss auf andere Länder auszuüben.

Gazprom beteiligt sich am Nord Stream 2-Projekt – 8 Mrd Euro Investition

Gazprom, der größte russische Ölkonzern, ist an dem Nord Stream 2-Projekt beteiligt. Er hält 50 Prozent an der Projektgesellschaft und finanziert damit die Hälfte der Kosten. Den Rest der Kosten teilen sich die deutschen Konzerne Uniper und Wintershall DEA, der britische Ölkonzern Shell, der französische Versorger Engie sowie der österreichische Versorger OMV. Die Investitionen für das Projekt belaufen sich insgesamt auf acht Milliarden Euro. Dadurch wird eine zusätzliche Pipeline entstehen, die russisches Gas direkt nach Deutschland liefern kann. Das Projekt hat mehrere Vorteile und ist für alle Beteiligten eine Win-Win-Situation. So kann die russische Regierung ihre Energieversorgung verbessern, indem sie mehr Gasexporte nach Europa ermöglicht. Gleichzeitig profitieren die europäischen Unternehmen von der zusätzlichen Energiequelle. Dies bedeutet auch, dass Europas Gasversorgung sicher und zuverlässig bleibt.

Belgiens Gasimporte 2019: 42% aus den Niederlanden, 37% aus Norwegen

Du siehst, dass Belgien im Jahr 2019 vorwiegend Gas aus den Niederlanden (42 %), Norwegen (37 %) und dem Vereinigten Königreich (6 %) bezog. Darüber hinaus importierte das Land 9 % des verbrauchten Gases als wiederverdampftes LNG aus Katar und 3 % als wiederverdampftes LNG aus Russland. Insgesamt hat Belgien im Jahr 2019 58 % des verbrauchten Gases aus den Benelux-Staaten und 8 % als wiederverdampftes LNG aus dem Ausland bezogen.

Gaspreise in Portugal und Spanien gesunken durch LNG-Terminal im Tiefseehafen Sines

Portugal bezieht sein Gas hauptsächlich aus dem LNG-Terminal im Tiefseehafen Sines, aber auch aus Nigeria, den USA und Qatar. Aber nicht nur Portugal hat die Vorteile des LNG-Terminals im Tiefseehafen Sines, auch Spanien hat den Zugang zu Flüssiggas. In sechs aktiven LNG-Häfen kann es umgewandelt und in die Pipelines eingespeist werden. Seit der Inbetriebnahme des LNG-Terminals im Tiefseehafen Sines sind die Gaspreise in Portugal und Spanien deutlich gesunken. Dieser Rückgang hat den Energiemarkt in beiden Ländern positiv beeinflusst.

China ist größter Handelspartner Russlands – Wert stieg 2019 um 7,2%

China hat seinen Vorsprung als wichtigster Handelspartner Russlands im letzten Jahr weiter ausgebaut. Laut den aktuellen Daten des russischen Statistikamts stieg der Wert der Waren und Dienstleistungen, die zwischen den beiden Ländern gehandelt wurden, im Jahr 2019 um 7,2 Prozent auf 107,5 Millionen Dollar. Somit hat sich der Anteil Chinas am gesamten russischen Außenhandel im Vergleich zum Vorjahr auf 15,4 Prozent erhöht.

Die größte Handelskategorie zwischen Russland und China war Mineralöl und andere Energieprodukte, deren Wert sich um 7 Prozent auf 70,1 Millionen Dollar erhöhte. Darüber hinaus wuchs der Wert der Waren, die zwischen den beiden Ländern gehandelt wurden, um 8,3 Prozent auf 33,4 Millionen Dollar.

Diese positive Entwicklung kann auf viele Faktoren zurückgeführt werden. Einer der Gründe ist, dass China ein wichtiger Markt für russische Waren ist, insbesondere für landwirtschaftliche Erzeugnisse. Darüber hinaus wird China häufig als Partner für gemeinsame Projekte in Sektoren wie Energie, Verkehr und Telekommunikation herangezogen, was zu einer weiteren Zunahme des Handels beiträgt.

Darüber hinaus hat auch die Einführung von Maßnahmen zur Förderung des bilateralen Handels dazu beigetragen, den Handel zwischen Russland und China zu fördern. Dazu gehört auch das am 1. Januar 2019 in Kraft getretene Freihandelsabkommen zwischen den beiden Ländern, das den Handel zwischen Russland und China vereinfachen und die Zölle auf viele Waren senken soll.

Wenn man den Trends der letzten Jahre betrachtet, ist es wahrscheinlich, dass China auch in Zukunft der wichtigste Handelspartner Russlands sein wird. Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern werden durch viele gemeinsame Interessen und Projekte weiter gestärkt. Diese Entwicklung ist ein gutes Zeichen für beide Länder und die Wirtschaft allgemein.

Polen muss nach Alternativen für Gasimporte suchen

In Polen machen die Gasimporte aus Russland im Jahr 2020 noch 48 % der Gesamtimporte aus. Allerdings läuft der aktuelle Vertrag mit dem russischen Gaslieferanten Gazprom im Jahr 2022 aus. Daher muss Polen nach Alternativen suchen, um die Energieversorgung sicherzustellen. Eine Möglichkeit wäre, dass Polen sein Gas über Transitländer wie Belarus und die Ukraine bezieht, aber das birgt auch Risiken. Deswegen sind die polnischen Regierungsvertreter dazu angehalten, verschiedene Optionen zu untersuchen und dann die beste Strategie zu wählen.

Um die Energieversorgung abzusichern, wird die polnische Regierung auch andere Energiequellen in Betracht ziehen müssen. Dazu zählen unter anderem erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Dadurch kann die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringert und die Energiesicherheit gestärkt werden. Zusätzlich kann Polen auch Lieferungen von anderen europäischen Ländern wie Deutschland oder Norwegen in Erwägung ziehen.

Das ist eine wichtige Entscheidung für Polen, da es darum geht, eine stabile und nachhaltige Energieversorgung zu gewährleisten. Die polnischen Regierungsvertreter werden deshalb alle Optionen gründlich prüfen und sich für die beste Lösung entscheiden müssen.

 Länder ohne Gasversorgung durch Russland

Polen weigert sich, russisches Gas zu bezahlen

Du hast gehört, dass Russland europäischen Ländern gedroht hat, den Gashahn zuzudrehen, wenn sie nicht nach der Forderung bezahlen. Polen hat sich daraufhin mehrfach geweigert, seit März Gas in Rubel zu bezahlen. Dadurch sind viele Länder in eine schwierige Situation geraten.

Auch wenn die meisten Länder nachgegeben haben, um eine Versorgungsengpässe zu vermeiden, war Polen eines der wenigen Länder, die sich geweigert haben. Dadurch hat die polnische Regierung ein klares Zeichen für die Unabhängigkeit gesetzt und versucht, eine Abhängigkeit von russischem Gas zu vermeiden.

Ukraine: Der 6. größte Erdgasverbraucher der Welt

Du hast vielleicht schon davon gehört, dass die Ukraine ein großer Erdgasverbraucher ist. Tatsächlich ist das Land der sechstgrößte Erdgasverbraucher der Welt und verbraucht jährlich etwa 73 Milliarden Kubikmeter. Ein Teil davon wird direkt in der Ukraine produziert, aber etwa 40 Prozent kommen aus Turkmenistan über Russland. Der Rest stammt aus direkter russischer Produktion. Das macht insgesamt etwa 65 Prozent des gesamten Verbrauchs. Der Rest des Verbrauchs wird durch Importe aus anderen Ländern wie der EU gedeckt.

Deutschland importiert Gas aus Norwegen, Belgien & NL

In Deutschland importiert man aktuell am meisten Gas aus Norwegen, den Niederlanden und Belgien. In Belgien und den Niederlanden gibt es große Häfen, in denen Schiffe das Flüssigerdgas LNG anlanden. Anschließend wird es über Pipelines nach Deutschland transportiert. Diese Pipelines sind so aufgebaut, dass sie einen sicheren Transport des Gases gewährleisten. Um die Umwelt zu schonen, werden die Schiffe zudem auf einen möglichst umweltfreundlichen Betrieb hin überprüft. Mit diesen Maßnahmen stellt man sicher, dass das Gas sicher und umweltschonend nach Deutschland transportiert wird.

Nord Stream 1: Internationales Konsortium mit Gazprom, Wintershall Dea AG & Co.

Nederlandse Gasunie (Niederlande, 9 Prozent) und Engie SA (Frankreich, 9 Prozent) an dem Vorhaben beteiligt.

Du hast sicher schon einmal etwas von dem Projekt Nord Stream 1 gehört. Es ist ein Pipeline-Projekt, das Erdgas direkt von Russland nach Deutschland transportiert. Es wurde 2010 in Betrieb genommen und verläuft über 1.220 Kilometer unter dem Meeresboden vom russischen Stadt Uschta bis nach Greifswald. Das internationale Konsortium, das das Projekt betreibt, sitzt in Zug in der Schweiz. Es besteht aus fünf großen Energieunternehmen, von denen Gazprom mit 51 Prozent die Mehrheitseigner ist. Wintershall Dea AG, PEG Infrastruktur AG (beide aus Deutschland und mit jeweils 15,5 Prozent beteiligt), NV. Nederlandse Gasunie (Niederlande, 9 Prozent) und Engie SA (Frankreich, 9 Prozent) gehören ebenfalls zu diesem Konsortium.

Die Kosten für das Projekt waren insgesamt sehr hoch. Insgesamt mussten 8 Milliarden Euro aufgewendet werden, um die Pipeline zu bauen. Diese Kosten wurden von den fünf Partnern getragen. Auch die Kosten für den Betrieb des Projekts sind nicht unerheblich: Jährlich werden mehr als 1,5 Milliarden Euro für den Betrieb der Pipeline aufgewendet. Trotz der hohen Kosten ist die Pipeline eine wichtige Quelle für die Versorgung Europas mit Erdgas. Seit ihrem Betriebsstart hat sie mehr als 60 Milliarden Kubikmeter Gas geliefert.

Investitionsvolumen von 9,5 Milliarden Euro für Nord Stream 2

Das Investitionsvolumen für das Nord Stream 2-Projekt beläuft sich auf insgesamt 9,5 Milliarden Euro. Davon werden 50 Prozent durch die fünf Konzernen Engie, OMV, Shell, Wintershall und Uniper finanziert. Sie sind auch die Abnehmer des Projektes. Eigentümer des Projekts ist der russische Staatskonzern Gazprom. Mit dem Bau des Gaspipelinesystems wird die energetische Versorgung Europas sichergestellt. Nord Stream 2 ist somit ein wichtiger Teil der europäischen Energieinfrastruktur und trägt dazu bei, die Energieversorgung Europas zu sichern.

Deutschland abhängig von russischem Gas: Investieren wir in nachhaltige Energiezukunft?

Du bist sicherlich schon einmal von der Abhängigkeit Deutschlands von russischem Gas gehört. Aber weißt du auch, dass nahezu vollständig von russischen Gaslieferungen abhängig sind Nordmazedonien, Bosnien und Herzegowina, Moldawien, Finnland und Lettland? In Deutschland machen russische Gaslieferungen 49 Prozent des inländischen Gasverbrauchs aus. Dies zeigt, wie wichtig es ist, dass wir in eine nachhaltige Energiezukunft investieren. Denn nur so können wir eine breitere Versorgungssicherheit erreichen und gleichzeitig den Klimawandel bekämpfen.

Norwegens größtes Erdgasfeld: Das Troll-Feld

Du hast vielleicht schon einmal von dem Troll-Feld gehört, das knapp 70 Kilometer östlich von Bergen liegt. Es bildet den Grundpfeiler der norwegischen Offshore-Gasproduktion und ist der größte Erdgasförderer des Landes. Hier liegen Schätzungen zufolge rund 40 % der gesamten norwegischen Erdgasvorräte unter dem Meeresboden, es gibt also nirgendwo sonst in Norwegen eine höhere Förderrate. Seit 1996 wird das Troll-Feld betrieben und es gehört zu den größten Erdgas- und Ölfeldern der Welt. Es ist in 3 Bereiche unterteilt und beinhaltet zwei Plattformen und zwei Unterwassersysteme. Es wird geschätzt, dass das Gas aus dem Troll-Feld in den nächsten 35 Jahren noch gefördert wird.

Indien bezieht mehr Rohöl aus Russland: Unsicherheit und Preis als Grund

Indiens Raffinerien sind seit jeher stark auf importiertes Rohöl angewiesen. Bisher stammen die meisten Lieferungen aus den Golfstaaten, aber auch aus den USA. Doch in letzter Zeit ist ein deutlicher Trend zu erkennen: Immer mehr Rohöl beziehen die Raffinerien aus Russland. Seit Beginn des Angriffskrieges in der Ukraine ist die Nachfrage nach russischem Rohöl gestiegen. Dies ist vor allem auf die anhaltende Unsicherheit und den schwankenden Preis der Region zurückzuführen. Somit können sich die indischen Raffinerien mit qualitativ hochwertigem und kostengünstigem Rohöl aus Russland versorgen.

Deutschland wird zum Erdgasexporteur: Wie es zu mehr Nachhaltigkeit kommt

Du hast sicher schon mal gehört, dass Deutschland Erdgasexporteur ist. Aber was bedeutet das eigentlich? Nun, letztes Jahr hat die Bundesrepublik 483 Terrawattstunden Erdgas ans Ausland geliefert – und das sind rund 35 Prozent mehr als noch im Jahr zuvor. Der Grund dafür ist, dass deutsche Großhändler in der Lage sind, das Gas europaweit zu verkaufen. Dadurch können sie ein größeres Gebiet abdecken und mehr Kunden zufriedenstellen. Wenn man bedenkt, dass Deutschland ein führender Exporteur von Energien ist, ist es wichtig, dass es auch ein direktes Interesse an der Notwendigkeit hat, die Erzeugung und den Handel mit Erdgas nachhaltig zu gestalten und die Umweltbelastungen zu minimieren.

Nord Stream Pipeline: Energiesicherheit und niedrigere Gaspreise für Deutschland

Du hast sicher schonmal von der Nord Stream Pipeline gehört. Sie wurde von der Nord Stream AG gebaut und betrieben. Sie verläuft durch die ausschließlichen Wirtschaftszonen von Russland, Finnland, Schweden, Dänemark und Deutschland sowie durch die Territorialgewässer von Dänemark, Russland und Deutschland. Die Pipeline ist über 1.200 Kilometer lang und ermöglicht es, Erdgas direkt von Russland nach Deutschland zu transportieren. Dadurch kann Deutschland seine Energiesicherheit erhöhen und von niedrigeren Gaspreisen profitieren.

Schlussworte

Die meisten Länder in Europa und Asien beziehen Gas aus Russland, aber es gibt auch einige Länder, die kein Gas aus Russland beziehen. Einige Beispiele sind die USA, Australien, Japan, Südkorea, Taiwan und Vietnam. Du kannst auch einige afrikanische Länder wie Namibia und Angola hinzufügen.

Zusammenfassend können wir sagen, dass einige Länder kein Gas aus Russland beziehen. Diese Länder haben sich dazu entschieden, auf andere Quellen zurückzugreifen, um ihren Energiebedarf zu decken. Du siehst also, dass es viele Möglichkeiten gibt, an Gas zu kommen, und dass Russland nicht immer die beste Option ist.

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