Entdecke, welche Länder noch Gas aus Russland beziehen – Hier ist die Antwort!

Länder, die Gas aus Russland erhalten

Hey, hast du dich schon mal gefragt, welche Länder noch Gas aus Russland bekommen? Wir werden uns jetzt gemeinsam dieser Frage widmen und uns ansehen, welche Länder noch von russischem Gas abhängig sind. Lass uns loslegen!

Die Länder, die noch Gas aus Russland bekommen, sind Deutschland, die Niederlande, die Slowakei, die Tschechische Republik, Ungarn, Österreich, Polen, Italien, Großbritannien, Belgien, Frankreich, Finnland, die Ukraine, Bulgarien, Weißrussland, die Türkei und die Republik Moldau.

Nord Stream AG: Bau der ersten direkten Subsea-Verbindung zwischen Russland und Deutschland

Die Nord Stream AG hatte vor einigen Jahren den Bau einer Pipeline angekündigt, die durch verschiedene Wirtschaftszonen und Territorialgewässer führt. Diese Pipeline verläuft durch die ausschließlichen Wirtschaftszonen von Russland, Finnland, Schweden, Dänemark und Deutschland, sowie durch die Territorialgewässer von Dänemark, Russland und Deutschland. Der Bau der Pipeline erfolgte, um eine direkte Gasverbindung zwischen Russland und Deutschland zu schaffen, um sicherzustellen, dass Deutschland eine ständige und zuverlässige Gasversorgung erhält. Die Pipeline ist ein einzigartiges Projekt, da sie als erste direkte Subsea-Verbindung zwischen Russland und Deutschland gilt.

Die Pipeline hat eine Länge von 1.222 Kilometer und ist in zwei Strängen aufgeteilt. Der erste Strang der Pipeline wurde 2011 fertiggestellt und die Pipeline wurde im Jahr 2012 vollständig in Betrieb genommen. Der zweite Strang der Pipeline wurde im Jahr 2015 fertiggestellt und die Pipeline bietet Deutschland eine zusätzliche Kapazität von 55 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr. Durch den Bau der Pipeline konnten die Abhängigkeit Deutschlands von Drittländern bei der Gasversorgung reduziert werden.

Deutschland ersetzt russisches Gas durch LNG aus Norwegen, Niederlanden & Belgien

Deutschland hat sich dazu entschieden, das russische Gas durch Lieferungen aus anderen Ländern zu ersetzen. Besonders erfolgreich hat sich das Land dabei beim Import von Flüssigerdgas (LNG) gezeigt. Der Großteil des Gases wird momentan aus Norwegen, den Niederlanden und Belgien bezogen. Vor allem die Niederlande und Belgien verfügen über große Häfen, an denen die Schiffe das LNG anlanden können. Mit dieser Strategie konnte Deutschland den Energiemix weiter diversifizieren und sich so effektiv vor eventuellen Engpässen schützen.

Polens Gasimporte aus Russland: Alternativen für 2022

2020 machten die Gasimporte aus Russland noch 48 % der gesamten Gasimporte Polens aus. Diese wurden aufgrund des Transitvertrages durch Belarus und die Ukraine transportiert. Jedoch läuft der aktuelle Gasliefervertrag zwischen Polen und dem russischen Gaslieferanten Gazprom im Jahr 2022 aus. Das bedeutet, dass Polen in Zukunft nach alternativen Lieferanten suchen muss, um seinen Gasbedarf zu decken.

Polen hat bereits einige Maßnahmen ergriffen, um sich unabhängiger von russischem Gas zu machen. So wird zurzeit an einer neuen Ostsee-Pipeline zur Versorgung mit Erdgas aus Norwegen gearbeitet. Außerdem hat das Land auch eine LNG-Terminal errichtet, um Flüssiggas aus den USA und anderen Ländern zu importieren. Diese beiden Maßnahmen werden dazu beitragen, dass Polen in Zukunft weniger Gas aus Russland benötigt.

Ukraine: 73 Milliarden Kubikmeter Erdgas jährlich verbraucht

Du hast sicher schon mal davon gehört, dass die Ukraine ein großer Verbraucher von Erdgas ist. Jedes Jahr verbraucht das Land 73 Milliarden Kubikmeter Erdgas. Davon produziert die Ukraine selbst 25 Prozent, 40 Prozent werden aus Turkmenistan über Russland geliefert und der Rest stammt aus russischen Quellen. Ein Großteil des Erdgases wird in der Ukraine für den Eigenbedarf und zur Herstellung von Strom benötigt. Ein weiterer großer Konsument von Erdgas ist die Industrie.

 Gasimporte aus Russland nach anderen Ländern

Rumänien: Erdgas im Schwarzen Meer als Weg zur Unabhängigkeit?

Du hast schon mal von Rumänien gehört und willst mehr über das Land erfahren? Dann wirst du wissen, dass Rumänien jeden Winter auf Gasimporte aus Russland angewiesen ist und zwischen 20 bis 30 Prozent seines Bedarfs deckt. Aber es besteht die Möglichkeit, dass sich das ändern kann, sollte das Land seine riesigen Erdgasvorkommen im Schwarzen Meer erschließen. Doch die Sicherheit einer solchen Förderung wird angesichts des Ukraine-Kriegs in unmittelbarer Nähe des Schwarzen Meeres in Frage gestellt. Deshalb überprüfen Experten genau, ob die Erdgasförderung ein geeignetes Mittel ist, um die Abhängigkeit von russischem Gas zu verringern. Dies könnte ein großer Schritt sein, um Rumänien unabhängig zu machen und eine gute Zukunft zu gewährleisten.

Deutschland erhält Gasversorgung von Norwegen, Niederlanden & Belgien

Anfang August 2022 erreichte das letzte russische Gas Deutschland. Seitdem wird die Versorgung des Landes hauptsächlich von Norwegen, den Niederlanden und Belgien übernommen. Wien, Madrid und Rom sind ebenfalls an der Versorgung beteiligt. Auch sie liefern Gas an Deutschland und sorgen so dafür, dass die Energieversorgung des Landes sichergestellt ist. Es ist wichtig, dass die Versorgungslücke, die durch das letzte russische Gas entstanden ist, schnell geschlossen wird, damit die Energieversorgung in Deutschland stabil bleibt. Deshalb ist es gut, dass die drei Länder Wien, Madrid und Rom ihren Beitrag leisten und Deutschland mit Gas versorgen. Dadurch kannst du dich darauf verlassen, dass du jederzeit Zugang zu ausreichend Energie hast.

Europa: Auswirkungen der Gasabschaltung durch Russland

Du hast vielleicht schon von den neuesten politischen Ereignissen gehört, die sich in Europa abgespielt haben. Tschechien, die Slowakei und Deutschland haben kein Erdgas mehr aus Russland bekommen – als Reaktion auf die Unterstützung der Ukraine. Diese Entscheidung hat vor allem Deutschland und Tschechien hart getroffen, da sie ziemlich viel vom russischen Gas abhängig waren. Andere europäische Länder wie Österreich und Italien, die ebenfalls große Mengen an Erdgas aus Russland bezogen, werden noch immer beliefert. Einige versuchen, die Lücke mit alternativem Gas aus anderen Quellen zu schließen. Aber die Preise sind normalerweise viel höher und die Lieferungen sind viel schwieriger zu organisieren.

Gazprom: Größter Energiekonzern Russlands versorgt Deutschland mit Gas

Gazprom, der größte Energiekonzern Russlands, versorgt auf Basis von langfristigen Verträgen unter anderem Deutschland mit Gas. Zu den größten Abnehmern des russischen Gases zählen in Deutschland die Energieunternehmen Uniper und EnBW. Diese beziehen das Gas auf Basis von langfristigen Lieferverträgen direkt von Gazprom. In den letzten Jahren hat Gazprom den größten Anteil am europäischen Gasmarkt. Dank des hohen Liefervolumens und der guten Beziehungen zu den europäischen Lieferanten kann Gazprom günstige Preise anbieten. Dadurch sorgt der Konzern dafür, dass viele europäische Unternehmen und letztlich auch Verbraucherinnen und Verbraucher von günstigem Gas profitieren.

Russland Exportiert mehr Fossile Brennstoffe nach EU | 57 Mrd. Euro

Im Juni 2022 hatten 61 Prozent der russischen fossilen Exporte ihren Weg in die EU gefunden. Dies entsprach einem Wert von insgesamt 57 Milliarden Euro. Unter den einzelnen Staaten war China mit 12,6 Milliarden Euro der wichtigste Abnehmer, gefolgt von Deutschland mit 12,1 Milliarden und Italien mit 7,8 Milliarden Euro. Laut lokalen Experten ist dieser Trend voraussichtlich nicht nur im Juni 2022, sondern auch in den nächsten Monaten anhaltend. Dieser Anstieg der Exporte kann auf eine Reihe von Faktoren zurückgeführt werden, darunter niedrigere Transportkosten sowie ein stabileres Wirtschaftswachstum in der Region. Auch die steigende Nachfrage in den einzelnen EU-Staaten nach fossilen Brennstoffen trägt zu dem Anstieg bei.

Nord Stream 1: Erster Gasfluss von Russland nach Deutschland

Im November 2011 floss erstmals Gas durch die erste Leitung von Nord Stream 1 von Russland nach Deutschland. Die Leitung verlief vom russischen Wyborg bis ins deutsche Lubmin bei Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern. Mit der Fertigstellung der Pipeline wurde ein wichtiger Meilenstein bei der Energieversorgung in Deutschland erreicht. Die Leitung ermöglicht es, dass russisches Gas in großen Mengen durch eine direkte Verbindung nach Deutschland transportiert wird. Dadurch konnten die Energiepreise in Deutschland gesenkt werden und so die Versorgungssicherheit gesteigert werden. Seit der Inbetriebnahme der rund 1.200 km langen Pipeline profitieren Energieversorger und Verbraucher gleichermaßen.

Russland versorgt Länder mit Gas

Deutschland kann nicht mehr auf russisches Gas bauen

In Deutschland bekommen wir praktisch kein Gas mehr aus Russland. Der russische Staatskonzern Gazprom hat alle Lieferungen durch die Pipeline Nord Stream 1 bis auf Weiteres gestoppt. Angeblich liegt das an technischen Problemen. Doch Experten spekulieren, dass der Grund in der schlechten Beziehung zwischen Deutschland und Russland liegen könnte. Einige deutsche Politiker fordern daher, dass Deutschland sich mehr auf alternative Energiequellen verlassen sollte, anstatt auf russisches Gas zu bauen. Letztendlich wird die Politik die Entscheidung treffen, wie Deutschland auf diese unerwartete Situation reagiert.

Indien verschafft sich mehr Unabhängigkeit: 1,2 Mrd Barrel russisches Öl importiert

Du hast im Dezember 2021 beobachten können, dass die Inder 1,2 Milliarden Barrel russischen Öls täglich gekauft haben. Das sind stolze 33 Mal mehr als im Dezember 2020! Damit ist Indien global gesehen der drittgrößte Importeur von Rohöl nach China und den USA. Der Anstieg der Importe deutet darauf hin, dass Indien seine Energieversorgung diversifiziert, um mehr Unabhängigkeit zu erreichen. Dieser Trend wird wahrscheinlich anhalten, um Indien in die Position zu bringen, ein wichtiger Player auf dem internationalen Ölmarkt zu sein.

EU-Einfuhrverbot für russisches Rohöl nach Krieg mit Ukraine

Seit dem 5. Dezember 2014 ist ein Einfuhrverbot der Europäischen Union für russisches Rohöl in Kraft, das mit Tankern in die EU transportiert wird. Der Hintergrund für diese Entscheidung ist der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die EU-Länder haben dieses Einfuhrverbot als Reaktion auf die anhaltenden Spannungen und den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine erlassen. Dadurch sollte eine weitere Eskalation der Lage verhindert werden. Experten gehen davon aus, dass das Verbot eine erhebliche finanzielle Belastung für die russische Wirtschaft darstellt.

Gazprom und Partner für Europas Gasversorgung: Nord Stream 1

Gazprom, der russische Gasexporteur, ist mit einem Anteil von 51 Prozent an dem Pipeline-Projekt Nord Stream 1 beteiligt. Darüber hinaus gehören Wintershall und E ON jeweils 15,5 Prozent, die französische Engie 9 Prozent und die niederländische Gasunie ebenfalls 9 Prozent. Dieses Projekt ist eine strategische Partnerschaft für die Gasversorgung Europas, die im Jahr 2011 genehmigt wurde. Es ermöglicht den direkten Transport von russischem Gas nach Deutschland und anderen europäischen Ländern.

Nord Stream 2: 9,5 Mrd. Euro Investitionsvolumen & Unternehmen als Abnehmer

Das Investitionsvolumen des Nord Stream 2 Projekts liegt bei ca. 9,5 Milliarden Euro. Davon werden 50 Prozent von den fünf Konzernen Engie, OMV, Shell, Wintershall und Uniper finanziert. Diese fünf Unternehmen werden auch die zukünftigen Abnehmer des Gases sein. Der Eigentümer des Nord Stream 2 Projekts ist der russische Staatskonzern Gazprom.

Das Projekt hat zum Ziel, die Lieferung von Erdgas von Russland nach Deutschland und andere europäische Länder zu ermöglichen. Nord Stream 2 wird voraussichtlich im Jahr 2019 oder 2020 in Betrieb gehen. Es wird eine neue Gasdurchleitung unter dem Meer von Russland nach Deutschland schaffen, die einen sicheren und zuverlässigen Gaslieferweg darstellt. Das Projekt wird dazu beitragen, den Energiebedarf in Europa zu decken und die europäische Energieunabhängigkeit zu stärken.

Indien: Raffinerien beziehen mehr Rohöl aus Russland

Indiens Raffinerien haben sich schon immer überwiegend mit importiertem Rohöl versorgt. Traditionell sind die Golfstaaten eine wichtige Quelle, aber auch die USA waren ein wichtiger Lieferant. Doch in letzter Zeit hat sich etwas geändert. Immer mehr Rohöl beziehen die heimischen Raffinerien aus Russland. Dies begann, als der Angriffskrieg in der Ukraine begann. Die neue Quelle hat sich seitdem als sehr attraktiv erwiesen. Besonders, da Russland eine stabilere, wirtschaftliche Situation aufweist als andere Länder, die vorher ein wichtiger Lieferant waren. Dadurch, dass Russland eine vertrauenswürdige Quelle ist, können sich die indischen Raffinerien auf einen konstanten Preis und eine zuverlässige Versorgung verlassen.

US-Geheimdienst hinter Explosion an Gaspipelines? Kreml misstrauisch

Der US-Journalist Seymour Hersh behauptet, dass die Explosion an den Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 vom US-Geheimdienst initiert wurde. Er bezieht sich dabei auf eine anonyme Quelle. Seine Aussage wurde von der US-Regierung vehement dementiert, aber der Kreml fühlt sich in seiner Überzeugung bestätigt, dass sich die USA hinter der Aktion verborgen halten. Es ist schwer zu beurteilen, ob diese Behauptungen wahr sind, da bisher weder Beweise noch weitere Informationen vorliegen. Allerdings stellt die Explosion einen schweren Schlag gegen die europäische Energieversorgung dar, der nicht ignoriert werden kann.

Nord Stream AG: 5 Unternehmen an Pipeline-Projekt beteiligt

Du hast vielleicht schon einmal von der Nord Stream AG gehört. Dieses Unternehmen ist an dem Pipeline-Projekt zwischen Russland und Deutschland beteiligt. Insgesamt fünf Anteilseigner sind an dem Projekt beteiligt: Gazprom international projects North 1 LLC (ein Unternehmen der Gazprom-Gruppe), Wintershall Dea AG, PEG Infrastruktur AG (E ON), NV Nederlandse Gasunie und ENGIE. Von diesen fünf Unternehmen ist Gazprom international projects North 1 LLC mit 51 Prozent am stärksten beteiligt. Das Projekt beinhaltet den Bau und die Inbetriebnahme einer Pipeline, die über 1.220 km lang ist. Der Bau der Pipeline begann im Jahr 2011 und wurde im Jahr 2012 abgeschlossen. Seitdem wird die Pipeline erfolgreich genutzt, um Erdgas von Russland nach Deutschland zu transportieren.

Gazprom stoppt Nord Stream 1: Folgen für Deutschland?

Du hast vor Kurzem erfahren, dass der russische Staatskonzern Gazprom alle Lieferungen durch die Pipeline Nord Stream 1 bis auf Weiteres ruhen lässt. Angeblich liegt das an technischen Problemen. Aber viele Experten vermuten, dass Kremlchef Wladimir Putin damit den Westen – und vor allem Deutschland – im Konflikt um die Ukraine noch mehr unter Druck setzen will. Es wird befürchtet, dass die Lieferungen auch in Zukunft nur sehr schwer wieder aufgenommen werden können. Für die deutsche Wirtschaft könnten sich dadurch erhebliche Folgen ergeben.

Deutschland ist zum Exporteur von Erdgas geworden

Tatsächlich wurde Deutschland im letzten Jahr zu einem echten Exporteur von Erdgas. Die Bundesrepublik hat 483 Terrawattstunden Erdgas ans Ausland geliefert – das ist deutlich mehr als die Menge, die zuvor eingeführt wurde! Dies zeigt, dass deutsche Großhändler es schaffen, ihr Erdgas europaweit weiterzuverkaufen. Damit ist Deutschland zu einem wichtigen Player auf dem europäischen Markt für Erdgas geworden.

Fazit

Die meisten europäischen Länder, darunter Deutschland, Österreich, die Niederlande, Polen, Frankreich, Italien, Bulgarien, die Ukraine, Weißrussland und Norwegen, bekommen noch immer Gas aus Russland. Auch einige asiatische Länder, darunter China, Japan, Südkorea, Indien und Pakistan, beziehen noch immer Gas aus Russland.

Die Schlussfolgerung lautet: Da viele Länder noch immer Gas aus Russland beziehen, ist es wichtig zu verstehen, wie sich die Beziehungen zwischen den Ländern entwickeln, um zu bestimmen, welche Länder in Zukunft noch weiterhin Gas aus Russland beziehen werden. Du solltest also weiterhin die aktuellen Entwicklungen im Auge behalten.

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