Die 5 Länder, die am meisten Gas von Russland bekommen: Eine Übersicht

Länder, die Gas von Russland beziehen

Hallo zusammen! Heute möchte ich euch über die Länder informieren, die Gas von Russland bekommen. Es ist wichtig, mehr über das Thema zu wissen, um die wirtschaftliche Abhängigkeit und die geopolitische Bedeutung zu verstehen. Lass uns also mal schauen, welche Länder Gas von Russland beziehen.

Die meisten europäischen Länder bekommen Gas von Russland, darunter Deutschland, Frankreich, Österreich, Polen, die Niederlande, die Tschechische Republik und viele andere. Außerhalb Europas bekommen China, Japan, Indien und andere Länder auch Gas aus Russland.

Deutschland als wichtigster Abnehmer russischer Erdgasexporte

In Deutschland sind russische Erdgasexporte eine wichtige Energiequelle. In den letzten Jahren hat sich der Anteil Deutschlands als wichtigster Abnehmer der russischen Exporte erhöht. Im Vergleich zu 2012 hat sich der Anteil der Ukraine als Abnehmer von russischem Gas bis 2014 fast halbiert. Dadurch ist Deutschland zum wichtigsten Abnehmer der russischen Exporte geworden.

Doch auch andere europäische Länder profitieren von den Erdgasexporten Russlands. So beliefern die Exporte auch Länder wie die Slowakei, die Tschechische Republik, Frankreich und Italien. Diese Länder sind auf die Energiequelle angewiesen, um die Versorgung der Bürger mit Strom, Wärme und Gas sicherzustellen. Doch auch Deutschland konnte durch die Erdgasexporte aus Russland, die Versorgung der Bevölkerung stabil halten.

EU-Gasimporte 2022: Norwegen, Algerien, USA, Katar, Nigeria

Du hast schon richtig viel über die Einfuhren von Gasen in die EU gelernt! Zwischen Januar und November 2022 waren weniger als ein Viertel der Gaseinfuhren der EU aus Russland (Pipeline-Gas + LNG). Ein weiteres Viertel stammte aus Norwegen und 11,6 % aus Algerien. Aber das ist noch nicht alles. Die Einfuhren von Flüssiggas (LNG) ohne Einfuhren aus Russland betrugen 25,7 %. Der Großteil davon stammt aus den USA, Katar und Nigeria. So siehst du, dass es viele verschiedene Quellen für Gaseinfuhren in die EU gibt.

Gazprom: 30 Länder in Europa mit russischem Gas beliefert

Du fragst Dich, an wen Gazprom sein Gas weiterverkauft? Die Antwort ist ganz einfach: Gazprom liefert sein Gas auf Basis von langfristigen Verträgen mit europäischen Energieunternehmen nach Europa. In Deutschland sind die Energieunternehmen Uniper und EnBW die größten Abnehmer des russischen Gases. Darüber hinaus hat Gazprom auch Verträge mit anderen europäischen Ländern, wie z.B. Österreich, Frankreich, Polen und der Ukraine. Insgesamt beliefert der russische Energiekonzern rund 30 Länder in Europa mit Erdgas.

Gazprom, Wintershall und E ON beteiligen sich an der Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 1

Gazprom, der russische Gasexporteur, ist mit 51 Prozent an der Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 1 beteiligt. Des Weiteren sind Wintershall und E ON mit jeweils 15,5 Prozent daran beteiligt. Auch die französische Engie und die niederländische Gasunie sind an dem Projekt beteiligt und halten jeweils 9 Prozent. Die Pipeline verbindet Russland und Deutschland und hat eine Länge von 1.224 km. Sie hat eine Kapazität von 55 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr. Sie wurde 2011 fertiggestellt und ist ein wichtiger Teil der Energieversorgung Deutschlands.

 Russland liefert Gas an Länder weltweit

EU Länder stellen auf erneuerbare Energien um nach Russland-Krise

Vor einem Jahr, als Russland die Ukraine überfiel, waren viele EU-Länder von russischem Gas abhängig. Besonders Deutschland bezog fast die Hälfte seines Erdgases aus Russland. Doch andere Länder waren noch stärker abhängig: Finnland bekam sogar 94% und Lettland 93% seines Gases aus dem Land. Mit der Annexion der Krim und der russischen Unterstützung der Separatisten in der Ostukraine, stellten sich viele Länder die Frage, wie sie sich auf andere Energiequellen verlassen können. Daher versuchen viele Staaten inzwischen, ihren Energiebedarf auf erneuerbare Energien umzustellen.

Energiekosten in Deutschland stabil: Gaslieferungen aus Norwegen, Niederlanden, Belgien und mehr

Ende August 2022 war es soweit: Das letzte russische Gas lieferte nach Deutschland. Seitdem sind vor allem Norwegen, die Niederlande und Belgien für die Versorgung des Landes mit Gas zuständig. Neben den genannten Ländern tragen aber auch diverse andere Länder wie zum Beispiel Wien, Madrid und Rom dazu bei, dass Deutschland mit Gas beliefert wird. Durch das Engagement dieser Länder konnten die Energiekosten in Deutschland stabil gehalten werden, so dass Du Dir weiterhin günstig Energie leisten kannst.

Deutschland bekommt kein Gas mehr aus Russland

Deutschland bekommt im Moment praktisch kein Gas mehr aus Russland. Der russische Staatskonzern Gazprom hat alle Lieferungen über die Pipeline Nord Stream 1 vorübergehend gestoppt. Angeblich liegt es an technischen Problemen. Allerdings ist diese Entscheidung auch politisch motiviert. Gazprom hatte bereits angekündigt, die Gaslieferungen nach Deutschland zu reduzieren, um den Einfluss der Ukraine zu schwächen. Die Ukraine ist ein wichtiger Transitländer für russisches Gas, das nach Deutschland geliefert wird. Dadurch wird versucht, die Ukraine aus dem europäischen Energienetzwerk auszuschließen. Bis jetzt äußert sich Gazprom nicht zu den Gründen des Stopps. Doch die Auswirkungen sind deutlich: Deutschland erhält aktuell kein Gas mehr aus Russland. Wir müssen also abwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt.

Deutschland verzichtet auf russisches Gas – Norwegen, Niederlande und Belgien liefern

Du möchtest Deutschland klimaneutral machen? Dann ist es gut zu wissen, dass das Land inzwischen auf russisches Gas verzichtet und stattdessen auf andere Länder als Energiequelle setzt. Vor allem Norwegen, die Niederlande und Belgien liefern Deutschland viel Gas. Besonders in Belgien und den Niederlanden liegen Häfen, in denen Schiffe das Flüssigerdgas LNG anlanden. So kann es sicher und in großen Mengen nach Deutschland transportiert werden.

Deutschland ist zu 49% auf russisches Gas angewiesen

Du bist dir sicher, dass Deutschland auf russisches Gas angewiesen ist? Das ist nicht ganz so einfach zu beantworten. Es stimmt, dass Deutschland zu 49 Prozent auf russische Gaslieferungen angewiesen ist. Aber es gibt noch andere Länder, die noch stärker auf russisches Gas angewiesen sind. Zu diesen Ländern zählen Nordmazedonien, Bosnien und Herzegowina, Moldawien, Finnland und Lettland, die nahezu vollständig auf russische Gaslieferungen angewiesen sind. Aber auch wenn Deutschland auf russisches Gas angewiesen ist, ist es jetzt wichtig, dass wir uns abhängig machen und alternative Energiequellen nutzen, um unsere Abhängigkeit zu reduzieren.

Ukraine Erdgas: 25% Eigenerzeugung, 40% Turkmenistan, Rest Russland

Du denkst vielleicht, dass die Ukraine vollkommen abhängig vom russischen Erdgas ist, aber das stimmt nicht. Die Ukraine ist der sechstgrößte Erdgasverbraucher der Welt mit einem jährlichen Verbrauch von rund 73 Milliarden Kubikmetern. Ein Viertel davon produziert das Land selbst, weitere 40 Prozent werden über Russland aus Turkmenistan bezogen. Der Rest kommt aus russischer Produktion. Doch auch andere Länder beteiligen sich am Energiemarkt der Ukraine. So bezieht die Ukraine beispielsweise auch Erdgas aus Ländern wie Österreich, Polen, Deutschland und Ungarn.

 Russland liefert Gas an verschiedene Länder

Polen sucht neue Wege für Energieversorgung nach 2022

Polen bezieht derzeit 48 % seines Gasbedarfs aus Russland. Dieser Vertrag läuft im Jahr 2022 aus. Dadurch muss Polen einen neuen Weg finden, um seine Energieversorgung sicherzustellen. Daher wird Polen seinen Gasbedarf künftig über andere Lieferanten erhalten. Eine mögliche Option ist ein neuer Vertrag mit Gazprom, der das Gas über Transitländer wie Belarus und die Ukraine liefern kann. Zudem könnten die Gasimporte aus anderen Ländern wie Norwegen und den USA erhöht werden. In Polen werden aktuell auch Untersuchungen zur Nutzung von erneuerbaren Energien betrieben. Dies könnte eine gute Option darstellen, um den Gasbedarf zu decken.

Günstiges Gas in Schweden und Finnland: Faktoren und Einflüsse

Du hast schonmal von den hohen Gaspreisen in Schweden gehört? 2022 waren sie am höchsten. Aber keine Sorge, denn die niedrigsten Gaspreise in ganz Europa sind auch in Schweden und Finnland zu finden. Das liegt an ein paar Faktoren: Erstens, die geografische Lage der beiden Länder. Zweitens, die Energiezusammensetzung der Gaspreise. Und drittens, die Beschaffenheit der Energiemärkte. Insgesamt sorgen diese Faktoren dafür, dass Schweden und Finnland vergleichsweise günstiges Gas anbieten können.

Heizkosten senken: Gaspreise in Schweden am höchsten

Du musst beim Heizen in Schweden tief in die Tasche greifen – dort liegen die Gaspreise mit Abstand am höchsten. 11,67 Cent/kWh sind hier fällig, wenn du alle Steuern und Abgaben einrechnest. Auch in Spanien und den Niederlanden ist es nicht viel günstiger, denn es werden 10,21 Cent/kWh bzw. 9,65 Cent/kWh fällig. In Italien liegen die Kosten bei 9,34 Cent/kWh. Wenn du also deine Heizkosten senken möchtest, ist es angeraten, sich nach anderen Ländern umzusehen. In einigen Ländern kannst du schon für weniger als 6 Cent/kWh heizen.

Frankreichs Abhängigkeit von LNG-Importen aus Afrika steigt

Frankreichs Abhängigkeit von LNG-Importen ist in den letzten Jahren gestiegen. Neben Spanien bezieht das Land auch Gas aus Afrika. Länder wie Algerien, Nigeria und Angola sind die Hauptlieferanten des Landes. Im Jahr 2020 importierte Frankreich rund sieben Millionen Tonnen Gas aus Afrika. Damit ist Frankreich der größte Importeur von afrikanischem Gas in Europa.

Außerdem hat Frankreich sein Engagement im Bereich des Öl- und Gasexports aus Afrika erhöht. Seit Beginn des Jahres 2021 hat das Land seine Investitionen in afrikanische Öl- und Gasexploration erhöht. Dadurch könnte Frankreich seine Abhängigkeit von den Importen aus Afrika reduzieren. Außerdem will das Land seine Investitionen auch in andere alternative Energiequellen stecken, um die Umwelt zu schützen und energieeffizienter zu werden.

Gasimporte nach Großbritannien: 2,3 Mrd. Kubikmeter im letzten Winter

Im letzten Winter wurde laut der Oil and Gas UK (OGUK) rund 56 Prozent des gesamten Gasbedarfs des Landes importiert. Der Großteil davon stammte aus Norwegen, aber auch kleinere Mengen Flüssiggas aus den USA und Lieferungen aus Russland von Gazprom wurden bezogen. Insgesamt wurden mehr als 2,3 Milliarden Kubikmeter Gas nach Großbritannien verschifft. Diese Menge entspricht etwa einem Viertel des gesamten Gasbedarfs. Es ist erwähnenswert, dass sich der Großteil des importierten Gases auf die Küstenregionen des Landes konzentriert, da hier mehr Kapazitäten vorhanden sind, um den Bedarf zu decken.

Russland liefert Energie nach China: Stärkung der Wirtschaftsbeziehungen

China importiert bisher rund 15,5 Prozent seines Rohöls aus Russland, was aufgrund des reichen und vielfältigen Angebots an natürlichen Ressourcen des Landes noch deutlich ausgebaut werden kann. Dazu kommen Erdgaslieferungen aus Ostsibirien über die Power of Siberia 1-Pipeline, die direkt nach China führt. Hinzu kommt ein kleinerer Anteil an Flüssiggas (LNG), der ebenfalls auf dem Weg nach China ist. Diese energiereichen Lieferungen sind sowohl für China als auch für Russland von großer Bedeutung, denn sie stärken die Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden Ländern und ermöglichen es ihnen, ihre Energieabhängigkeit voneinander zu verringern.

Flüssiggas als Energiequelle in Portugal und Spanien

Du hast schon mal von Flüssiggas gehört? Es ist eine der wichtigsten Energiequellen, die wir heutzutage haben. Portugal und Spanien sind beide gut aufgestellt, wenn es darum geht, sich mit Flüssiggas zu versorgen. Portugal erhält sein Gas über das LNG-Terminal des Tiefseehafens in Sines, vor allem aus Nigeria, den USA und Qatar. Spanien hat sechs aktive LNG-Häfen, die Flüssiggas umwandeln und in Pipelines einspeisen können. Insgesamt ermöglicht es beiden Ländern, Energie in großen Mengen zu beziehen und vor allem unabhängig zu sein. Allerdings ist es wichtig, dass die Länder wissen, wie man mit dieser Energiequelle richtig umgeht, denn Flüssiggas kann schädliche Auswirkungen auf die Umwelt haben, wenn es nicht korrekt gehandhabt wird. Darum ist es wichtig, dass sich beide Länder an internationale Standards halten, um eine sichere und nachhaltige Nutzung von Flüssiggas zu gewährleisten.

Japan verringert Abhängigkeit von Gasimporten durch Erneuerbare Energien

Die japanische Regierung macht sich Gedanken darüber, wie sie den Flüssiggaseinfuhren aus dem Ausland entgegenwirken kann. Während in den letzten Jahren die Einfuhr von Gas aus Russland zurückgegangen ist, ist Australien zum größten Lieferanten für Japan geworden. Ein Grund dafür ist, dass die australische Regierung ihre Förderung und Produktion von Flüssiggas in den letzten Jahren erheblich erhöht hat, um in den japanischen Markt einzudringen. Außerdem versucht die japanische Regierung, die Abhängigkeit von importiertem Gas zu verringern, indem sie sich auf erneuerbare Energiequellen konzentriert. Dazu gehören Wind- und Solarenergie. Vor allem die Windkraft hat in den letzten Jahren bemerkenswerte Fortschritte gemacht. Aufgrund des technischen Fortschritts und der Kostensenkungen werden Windenergieanlagen zunehmend zu einer beliebten Energiequelle.

Senke Deinen Gasverbrauch – Mit Energiesparenden Maßnahmen

Du hast es selbst in der Hand, deinen Gasverbrauch zu senken! Denn der Energieverbrauch lässt sich durch einige kleine Maßnahmen deutlich reduzieren. Dazu gehören beispielsweise die regelmäßige Wartung und Instandhaltung des Heizsystems, das Einstellen der Heiztemperatur auf 19 Grad Celsius sowie eine gute Wärmedämmung. Auch die Verwendung von energiesparenden Geräten kann zu einem geringeren Verbrauch beitragen. Mit diesen Maßnahmen kannst du deinen Energieverbrauch senken und nachhaltiger leben.

Wirtschaftliche Rezession vermeiden: Senke Energieverbrauch und setze auf saubere Energie

Sollte die Wirtschaftsleistung tatsächlich um sechs bis zwölf Prozent sinken, wäre das eine große Herausforderung für viele deutsche Unternehmen. Da ein Großteil der Betriebe auf Gas angewiesen ist, könnte die Produktion drastisch gedrosselt oder sogar komplett eingestellt werden. Das würde zu einer negativen Entwicklung der Wirtschaft führen, die als Rezession bezeichnet wird. Einer solchen Entwicklung möchte niemand von uns beiwohnen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass jeder Einzelne alles daran setzt, den Energieverbrauch zu senken und auf saubere Energiequellen zu setzen. Denn nur so haben wir die Chance, eine Rezession zu vermeiden.

Schlussworte

Deutschland, die Ukraine, Weißrussland, Finnland, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Bulgarien, Rumänien, Tschechien, die Slowakei, Ungarn, Moldawien, Österreich und die Niederlande bekommen alle Gas von Russland.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass viele Länder in Europa und Asien von Russland mit Gas beliefert werden. Es ist wichtig, dass du dir die genauen Länder ansiehst, um zu sehen, ob du davon betroffen sein könntest.

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