Hey, du hast dich sicher schon gefragt, wann in Russland Silvester ist. Wenn das so ist, bist du hier genau richtig. Ich werde dir alles erklären, was du über dieses Thema wissen musst. Also, lass uns loslegen!
Silvester in Russland ist am 31. Dezember. Wir feiern dann gemeinsam ins neue Jahr und wünschen uns alles Gute!
Neujahr in Russland: Von 1. September bis 1. Januar
Du hast schon von Neujahr gehört, aber wusstest du, dass es in Russland bis 1700 noch anders war? Damals feierten die Menschen den Jahreswechsel nämlich am 1. September. Dieser Tag wird immer noch als der Tag der Wiedersehensfreude gefeiert und ist ein gesetzlicher Feiertag. Erst im 18. Jahrhundert beschloss man, dass Neujahr am 1. Januar gefeiert wird. Heutzutage ist es in Russland eine Tradition, an Silvester und Neujahr die ganze Nacht durchzufeiern und sich an den Feiertagen mit Freunden und Familie zu treffen. Damit du es nicht vergisst: Der Tag der Wiedersehensfreude ist der 1. September!
Russische Kultur: Unterschied zwischen Silvester und Heilig Abend
Du wunderst Dich vielleicht, wieso es in Russland einen Unterschied zwischen Silvester und Heilig Abend gibt? Nun, die russische Kultur unterscheidet sich hier deutlich von der deutschen.
In Deutschland feiern wir am 24. Dezember Heilig Abend, an dem die Familien zusammenkommen, Geschenke auspacken und gemeinsam essen. In Russland ist Heilig Abend ein religiöser Feiertag, an dem die Menschen in die Kirche gehen, Gebete sprechen und am Abend ein festliches Abendessen haben.
An Silvester gibt es in Russland zahlreiche Bräuche und Geschenke. Die Menschen feiern den Jahreswechsel und jeder versucht sich gegenseitig zu überraschen. Dazu gehören oft Geschenke, Blumen, Süßigkeiten und viele weitere kleine Aufmerksamkeiten.
Der Unterschied zwischen Silvester und Heilig Abend in Russland ist also, dass an Silvester Geschenke ausgetauscht werden und an Heilig Abend eine religiöse Feier stattfindet. Beides ist Teil der traditionellen russischen Kultur, die es schon seit vielen Generationen gibt und die auch heute noch sehr lebendig ist.
Russlands Neujahrsfeier: Pelmeni und mehr
In Russland feiern die Menschen am 31. Dezember den Feiertag „Neujahr“. An diesem Tag versammeln sich Traditionen zufolge die Familien unter dem Weihnachtsbaum, der mit bunten Lichtern und Schmuck dekoriert ist. Eine beliebte Speise an diesem Tag sind Pelmeni, leckere gefüllte Teigtaschen, die auf jedem Neujahrsfest nicht fehlen dürfen. Obwohl es viele verschiedene Füllungen für Pelmeni gibt, ist die klassische Variante mit Hackfleisch und Zwiebeln die beliebteste. Pelmeni werden üblicherweise mit einer Sahnesauce serviert, aber auch mit Sauerrahm und frischem Dill schmecken sie einfach köstlich!
Feiere „starij novij god“ in Russland: Freude & Guter Laune
Eigentlich ist das „starij novij god“ ein beliebtes russisches Fest, das jedes Jahr am 31. Dezember gefeiert wird. Es beendet eine Reihe von Feiertagen, die einen Monat zuvor an Weihnachten begonnen haben. An Silvester wird vielerorts gefeiert, Geschenke werden überreicht und man freut sich auf ein neues Jahr voller Abenteuer und Erlebnisse. Der Tag endet schließlich mit der großen Neujahrsparade am 1. Januar, bei der jedes Jahr Menschen aus aller Welt zusammenkommen, um die neue Ära einzuläuten. Wenn du das „starij novij god“ in Russland feiern möchtest, solltest du dich auf ein buntes Fest voller Freude und guter Laune freuen.
Russisches Silvestermenu: Salat Oliver, Rinderbraten, Blini
Du hast noch nicht so viele Ideen, was du an Silvester kochen kannst? Dann lohnt es sich, mal nach Russland zu schauen. Dort gelten Salat Oliver und Hering im Pelzmantel als ein typisches Silvestergericht. Als Vorspeise kannst du gefüllte Eier und Pilzkaviar servieren. Ein tolles, festliches Gericht ist der russische Rinderbraten, der im Ofen geschmort wird. Dazu schmecken verschiedene Gemüsesorten, die in einer feinen Rahmsauce serviert werden. Eine leckere Beilage ist auch ein Blini, ein russisches Pfannkuchen, der mit vielen verschiedenen Zutaten gefüllt werden kann. Probiere es mal aus und du wirst sehen, dass du deine Gäste mit einem echten Gaumenschmaus begeisterst.
Feiere das Orthodoxe Neujahr: „S Novim Godom
Wenn du das neue Jahr wirklich gebührend feiern möchtest, dann kannst du den Jahreswechsel nicht nur am 31. Januar um Mitternacht verbringen. Eine weitere Option ist das orthodoxe Neujahr, das zwei Wochen später, am 14. Januar, gefeiert wird. Wenn du möchtest, kannst du jedem, dem du begegnest, einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen und dabei die Worte „S Novim Godom“ benutzen. So kannst du deine Aussprache üben und deine Freunde beeindrucken!
Letzte, die ins neue Jahr springen: Howlandinseln
Aus mitteleuropäischer Sicht sind die Menschen auf den Howlandinseln die Letzten, die das neue Jahr begrüßen. Dies liegt daran, dass die Inseln sehr abgelegen sind. Mit ihren gerade einmal 1,3 Quadratkilometern ist sie nicht nur eine der kleinsten Inseln, sondern auch eine der letzten, die das neue Jahr begrüßt. Es ist ein einzigartiger Anblick, wenn die Bewohner der Howlandinseln das neue Jahr begrüßen, während andere bereits ins neue Jahr geglitten sind. Der Unterschied von ein paar Stunden erscheint wie ein Sprung in die Zukunft. Während Neuseeland, Australien und Japan uns Neujahrswünsche „aus der Zukunft“ schicken, wandern die Bewohner der Howlandinseln als eines der letzten Fleckchen Erde ins neue Jahr.
Russisches Neujahr nach dem Julianischen Kalender
Am 14. Januar feiert die russisch-orthodoxe Kirche Neujahr nach dem Julianischen Kalender. Dieser Kalender wurde im Jahr 46 v. Chr. durch Julius Caesar eingeführt und basiert auf einer 365,25-Tage-Periode. Der Unterschied zum regulären Gregorianischen Kalender, der in den meisten Ländern verwendet wird, liegt bei 13 Tagen. In Russland und anderen Ländern wie Serbien, Montenegro und der Ukraine wird der Julianische Kalender noch heute zu religiösen Zwecken verwendet.
Beim alten neuen Jahr feiern die Orthodoxen mit großen Festlichkeiten. Der Tag beginnt mit einer Messe und typisch russischen Speisen. Anschließend treffen sich die Menschen in Familien oder mit Freunden und genießen ein gemeinsames Frühstück. Für viele ist dieser Tag ein besonderer Anlass, um alte Traditionen wieder aufleben zu lassen.
Julianischer Kalender: Orthodoxe Kirche Hält an Traditionen Fest
Die russisch-orthodoxe und die serbisch-orthodoxe Kirche sind zwei der ältesten christlichen Kirchen, welche sich gegenüber dem gregorianischen Kalender auflehnten und sich weiterhin an ihrem julianischen Kalender orientieren. Dadurch feiern sie Christi Geburt dreizehn Tage später, nämlich am 6. und 7. Januar. Viele Orthodoxe halten sich an diesen alten julianischen Kalender, obwohl die meisten Länder den gregorianischen Kalender verwenden. Dieser alte Kalender ist ein wichtiger Bestandteil ihres Glaubens und wird bei vielen Feierlichkeiten und religiösen Ereignissen verwendet. Es ist ein Symbol dafür, wie wichtig die Orthodoxe Kirche ihre Traditionen hält.
Warum Orthodoxe Weihnachten später feiern als andere Christen
Die orthodoxen Kirchen feiern Weihnachten später als die meisten anderen Christen. Der Grund dafür ist, dass sie den Kalender benutzen, der auf dem julianischen Kalender basiert. Dieser Kalender ist etwa zehn Tage älter als der gregorianische Kalender, der 1582 in Europa eingeführt wurde. Allerdings haben einige orthodoxe Kirchen, darunter die griechische Kirche, den gregorianischen Kalender übernommen, sodass sie Weihnachten am selben Tag wie die meisten anderen Christen feiern. Auch wenn die meisten orthodoxen Kirchen den julianischen Kalender beibehalten, gibt es einige Ausnahmen. Einige orthodoxe Gemeinden unterscheiden sich auch in Bezug auf das Datum, an dem Weihnachten gefeiert wird, aber diese Variationen sind gering.
Frohe christliche Weihnachten auf Russisch: „ss roschdestwom Hristowim
Du sagst „Frohe christliche Weihnachten!“ auf Russisch, indem Du „ss roschdestwom Hristowim“ aussprichst. In Russland feiert man das Weihnachtsfest allerdings erst am 7. Januar. Dieser Tag ist das offizielle christliche Weihnachtsfest in dem Land. Nutze die Gelegenheit, um Deinen Freunden in Russland frohe Weihnachten zu wünschen!
Ost- und Westkirche feiern Weihnachten unterschiedlich
Du hast sicher schon mal davon gehört, dass Ost- und Westkirche Weihnachten an unterschiedlichen Tagen feiern. Besonders in Osteuropa gibt es eine große Anzahl an Menschen, die dem alten julianischen Kalender folgen. Deshalb fällt Weihnachten für diese Menschen nicht am 25. Dezember, sondern auf den 7. Januar. Doch der Unterschied zwischen den beiden Kalendern ist nicht nur ein Weihnachtstag. Durch den kleinen Unterschied zwischen den Kalendern verschieben sich auch alle anderen Festtage, die in der Kirche gefeiert werden. Ostchristen feiern zum Beispiel das Osterfest immer ein paar Wochen später als Westchristen. Während Westchristen ihr Osterfest am Sonntag nach dem ersten Frühjahrsvollmond begehen, feiern Ostchristen es am Sonntag nach dem ersten Frühjahrsvollmond nach dem julianischen Kalender.
Mitteleuropäische Zeit: Wann es Mitternacht in Südasien ist
Um 19 Uhr mitteleuropäischer Zeit ist es Mitternacht in vielen Ländern und Regionen Südasiens. In Bangladesch, Kasachstan und der Russischen Republik Altai, in der Region Altai und den Oblastern Nowosibirsk, Omsk und Tomsk ist es dann bereits Mitternacht. Du kannst Dir also vorstellen, dass die Menschen in diesen Regionen schon längst schlafen.
Russisches Weihnachtsfest: Warum es erst am 7. Januar gefeiert wird
Du feierst Weihnachten auf russische Art? Dann musst du dich noch etwas gedulden, denn in Russland wird das Weihnachtsfest erst am 7. Januar gefeiert. Der Grund dafür ist, dass die russisch-orthodoxe Kirche immer noch am alten julianischen Kalender festhält, der schon seit über 400 Jahren nicht mehr benutzt wird. Während in der römisch-katholischen und der evangelischen Kirche der gregorianische Kalender vorherrscht, hat sich die russisch-orthodoxe Kirche dazu entschieden, dass alte System beizubehalten. Daher fällt das Weihnachtsfest in Russland auch erst einen Monat später als in Deutschland. Ein weiteres Highlight des russischen Weihnachtsfestes sind die üppigen Mahlzeiten, die gegessen werden. Während die Deutschen meistens auf ein gemeinsames Weihnachtsessen verzichten, ist in Russland ein festliches Mahl unverzichtbar.
Tag der Ratifizierung der Deklaration über die Unabhängigkeit Russlands
An diesem Tag ratifizierte das Parlament der damaligen Sowjetunion die Deklaration der Souveränität der Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik.
Der 12. Juni ist ein besonderer Tag in der Geschichte Russlands. An diesem Tag ratifizierte das Parlament der damaligen Sowjetunion die Deklaration der Souveränität der Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik. Seitdem wird dieses Ereignis als Tag der Ratifizierung der Deklaration über die Unabhängigkeit Russlands offiziell gefeiert. Doch auch die Bezeichnungen „Tag Russlands“ und „Tag der Russischen Nation“ sind in der Bevölkerung weit verbreitet. Daher nutzen viele Familien den Nationalfeiertag, um zusammen zu kommen, zu feiern und ihren Patriotismus zu zeigen. An diesem Tag werden auch öffentliche Festlichkeiten organisiert, bei denen die Bürger Russlands ihren Stolz und ihre Liebe zu ihrem Land zum Ausdruck bringen.
Väterchen Frost: Der Weihnachtsmann Russlands
Du kennst bestimmt den Weihnachtsmann, aber hast du schon mal etwas von Väterchen Frost gehört? Er ist der Weihnachtsmann Russlands und er geht auf eine alte Geschichte zurück. Väterchen Frost, auf Russisch Ded Moros, bringt die Geschenke zu Weihnachten und zu Neujahr. Er hat ein langes weißes Gewand und eine bunte Mütze an. Anstatt eines Schlittens hat er einen Einspänner und anstatt Rentieren hat er ein Pferd.
Während der Weihnachtsmann, der in vielen Ländern der Welt bekannt ist, ein Symbol für den christlichen Glauben ist, ist Väterchen Frost eigentlich ein slawisches Symbol. Dieser Brauch wurde in Russland schon vor langer Zeit überliefert. Es heißt, dass Väterchen Frost schon vor dem Christentum in Russland als göttlicher Weiser verehrt wurde. Die slawische Mythologie besagte, dass er die Menschen vor Krankheiten, Unfruchtbarkeit und schlechtem Wetter schützte. Auch heute noch ist Väterchen Frost ein Symbol des russischen Volkes und ein Symbol der Freundschaft. Er geht mit seinem Einspänner und seinem Pferd von Tür zu Tür und bringt Freude in die Herzen der Kinder.
Feiere das alte Neujahr in Osteuropa!
Du hast sicher schon davon gehört, dass in einigen orthodoxen Ländern und Gegenden der ehemaligen Sowjetunion wie Russland, der Ukraine, Belarus, der Republik Moldau, Usbekistan, Georgien, Aserbaidschan und Kasachstan das alte Neujahrsfest am 13. Januar (Alter Silvester) gefeiert wird. Das alte Neujahr ist ein alter Brauch, der sich auf die Zeit des Julianischen Kalenders bezieht, bevor es durch den Gregorianischen Kalender ersetzt wurde. Die Leute feiern das alte Neujahr mit traditionellen Speisen, Spielen, Musik und Tanzen. Es ist eine gute Gelegenheit, um als Familie zusammen zu sein und zu feiern und einige der alten Traditionen zu pflegen. Es ist auch eine schöne Gelegenheit, um die Kultur des Landes zu erleben. Wenn Du also das nächste Mal in einem dieser Länder bist, solltest Du auf jeden Fall das alte Neujahrsfest feiern!
Ukraine – Feiertage in besonderer Weise feiern
In der Ukraine gibt es viele Feiertage, die man in ganz besonderer Weise begeht. Der erste Tag des neuen Jahres ist der 1. Januar. Für viele ist es ein Tag der Freude, an dem man sich zusammen mit Familienmitgliedern und Freunden trifft, um auf das neue Jahr anzustoßen. Der letzte Tag des Jahres wird in der Ukraine als Silvester bezeichnet. An diesem Tag wird traditionell ein großes Feuerwerk veranstaltet und man trifft sich zum gemeinsamen Feiern. Es ist ein Tag voller Vorfreude und Optimismus. Wir wünschen Dir ein frohes neues Jahr!
Geburtstag nach 40 Tagen: Wie man trotzdem feiern kann
Feiern an einem runden Geburtstag kann schon mal ein bisschen unheimlich sein, besonders wenn man weiß, dass man 40 Tage zuvor an der Beerdigung eines geliebten Menschen teilgenommen hat. In der christlichen Tradition wird das 40. Tage nach der Beerdigung als Tag der endgültigen Abreise der Seele gesehen. Deshalb ist es üblich, an diesem Tag nicht zu feiern. Allerdings muss man nicht auf eine Geburtstagsfeier verzichten. Es ist völlig in Ordnung, den Geburtstag zu einem späteren Zeitpunkt zu feiern. Man kann zum Beispiel ein paar Tage vor oder nach dem 40. Tag feiern. Man kann auch ein besonderes Ereignis nach dem 40. Tag planen und dann den Geburtstag feiern. Es ist ein Zeichen des Respekts gegenüber dem Verstorbenen, sich nicht an seinem Geburtstag zu feiern. Es ist aber auch wichtig, dass man an Geburtstagen wie jeden anderen Tag an die schönen Momente erinnert, die man mit der Person geteilt hat.
Russischer Esstisch: Köstlichkeiten, Alkohol und Gastfreundschaft
Russen lieben es, einladend und üppig gedeckte Esstische zu präsentieren. Sie sind stolz darauf, eine ganze Reihe von Köstlichkeiten anzubieten, die sie mit Gastfreundschaft und Liebe zubereitet haben. Abgesehen von der üblichen russischen Küche, die aus verschiedenen Eintöpfen, Beilagen und Desserts besteht, wird auch viel Alkohol auf den Tisch gebracht. Obwohl das allseits bekannte Klischee, dass die Russen viel trinken, zutrifft, ist es dennoch nicht unüblich, dass auf einem russischen Tisch eine Auswahl an alkoholischen und alkoholfreien Getränken zu finden ist. Anzumerken ist, dass der Alkoholkonsum bei russischen Familienfeiern immer noch als normal und gesellschaftlich akzeptiert gilt.
Zusammenfassung
Silvester in Russland wird am 31. Dezember gefeiert. Es ist in der Regel ein Familienfest, das mit einem großen Abendessen und Feuerwerk begangen wird. Viele Menschen besuchen auch Kirchen und Gedenkgottesdienste, um das neue Jahr willkommen zu heißen.
Du siehst also, dass Silvester in Russland am 31. Dezember gefeiert wird, genau wie in den meisten anderen Ländern. Es ist also ein schöner Brauch, den man sich auf der ganzen Welt gemeinsam teilt. Genieße dein Silvesterabenteuer in Russland!
